PRESSESPIEGEL/News im Web

23.01.2008
DOW JONES NEWSWIRES

DOW JONES NEWSWIRES

Die Informationen stammen aus den Onlineangeboten der genannten Medien. Abweichungen zu den Inhalten der gedruckten Ausgaben sind möglich.

VORSTANDSVORSITZENDE HABEN ANGST: Zum ersten Mal seit fünf Jahren haben die Vorstandsvorsitzenden internationaler Unternehmen einer Umfrage zufolge wieder eine größere Angst vor einer Rezession in den großen Volkswirtschaften der Erde. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf eine Studie der Unternehmensberatung PriceWaterhouseCoopers (PWC) mit mehr als 1.100 Vorstandsvorsitzenden. Die Konzernchefs zählten dabei einen möglichen Abschwung der Weltwirtschaft zu den Top-drei-Bedrohungen für das weitere Wachstum ihrer Unternehmen. www.faz.net

NOKIA-BOCHUM BESCHLUSS STEHT: Nokia-CEO Olli-Pekka Kallasvuo hat die Entscheidung seines Konzerns, das Nokia-Werk in Bochum zu schließen, verteidigt. Der Beschluss werde nicht rückgängig gemacht, erklärt er in einem Exklusivgespräch mit dem "Handelsblatt". Er räumt allerdings ein: Das wird nicht billig werden." www.handelsblatt.de

WESTLB SCHLIESST VERGLEICH MIT NATIXIS: Die WestLB und die französische Bank Natixis haben sich im Schadensersatzprozess um den britischen Fernsehverleiher Boxclever auf einen Vergleich geeinigt. Es sollen sich keine Belastungen für die WestLB ergeben. www.handelsblatt.de

ENBW-TAUSCHGESCHÄFT: Der drittgrößte deutsche Energieversorger verspricht der Politik weitreichende Gegenleistungen, wenn die im Atomausstieg beschlossene Laufzeitverkürzung für das Kernkraftwerk Neckarwestheim aufgehoben wird. Das Land Baden-Württemberg unterstützt den Vorstoß. www.welt.de

SIEMENS-CONTROLLING-SYSTEM WIRD SCHNELLER: Früher wurden bei Siemens rund 5.000 Konten dezentral geführt. Nun organisiert der Konzern sein Controllingsystem neu, um künftig Korruptionsfälle schneller zu entdecken. Der Konzern legt seine Unternehmens- und Finanzrevision zusammen. Das Überwachungsorgan arbeitet ab sofort unter Leitung von Hans Winters (38), einem Experten für das sogenannte Forensic Accounting, das gezielt nach Missständen sucht. www.manager-magazin.de

SIEMENS SETZT AUF ALTERNATIVE ENERGIE: Siemens will das Angebot in der alternativen Energieerzeugung ausweiten. In drei Jahren soll Konkurrent GE überholt werden. Derzeit ist das Portfolio von Siemens fast ausschließlich auf die Windenergie ausgerichtet. Wolfgang Dehen, Leiter des Konzernsektors Energie bei Siemens, sagte das derzeitig fast ausschließlich auf Erzeugung von Windenergie ausgerichtete Portfolio sei dem Konzern nicht genug. "Wir werden unsere Basis verbreitern." www.manager-magazin.de

-Von Dennis Baker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 103, unternehmen.de@dowjones.com DJG/nas

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