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19.09.2008
DOW JONES NEWSWIRES

DOW JONES NEWSWIRES

Die Informationen stammen aus den Onlineangeboten der genannten Medien. Abweichungen zu den Inhalten der gedruckten Ausgaben sind möglich.

LEHMAN-PLEITE TRIFF LANDESBANKEN HART: Deutschlands Landesbanken droht neues Ungemach: Nach der Eskalation der Finanzkrise kommen auf die noch sieben selbständigen Institute neue Abschreibungen zu. Nach Angaben aus Branchenkreisen beläuft sich allein die Nettobelastung aus dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers auf deutlich mehr als eine Mrd EUR. www.handelsblatt.de

MORGAN STANLEY SUCHT EINEN PARTNER: Die zweitgrößte US-Investmentbank Morgan Stanley befindet sich Berichten zufolge in fortgeschrittenen Übernahmegesprächen mit Wachovia. Das weiter in Bedrängnis geratene Institut sucht verzweifelt einen Partner - ebenso die größten US-Sparkasse Washington Mutual. Bei einer Großbank haben sich offenbar beide schon einen Korb geholt. www.handelsblatt.de

ORACLES GEWINN ÜBER DEN ERWARTUNGEN: Während Konkurrent SAP bereits vor Wochen seine Ergebnisse für das zweite Quartal offenlegte, hat der US-Softwarekonzern Oracle erst jetzt seine Zahlen für das erste bekannt gegeben - und die fallen äußerst positiv aus. Das Unternehmen hat im ersten Quartal mehr verdient als von Analysten erwartet. www.handelsblatt.de

DRESDNER-BANKER ERHALTEN CHANCE BEI COMMERZBANK: Entgegen ersten Befürchtungen bei der Dresdner Bank werden ihre Manager nach der Fusion mit der Commerzbank zumindest teilweise weiter mit an Bord sein. Knapp ein Drittel der Führungsebene in der neuen Commerzbank dürften - vergleichbar gerechnet - von dem übernommenen Traditionshaus kommen. www.handelsblatt.de

US-REGIERUNG ERWÄGT RETTUNGSPLAN: Die Finanzkrise stürzte die weltweiten Börsen ins Chaos: Nun denkt Washington Medienberichten zufolge über einen Rettungsplan nach, der sich an einem Modell aus den 80er-Jahren orientiert. Auf die Meldung reagierte die Wall Street mit einem Kursfeuerwerk. www.ftd.de

MITARBEITR SOLLEN LEITER-GEHÄLTER MITBESTIMMEN: Im Prinzip ist sich die große Koalition einig: Gehälter der Top-Manager bedürfen besserer Kontrolle. Die Union will diese aber den Unternehmen überlassen. Die SPD arbeitet dagegen an Gesetzen: Die Chefs deutscher Konzerne sollen den Aufsichtsräten künftig erläutern, warum sie ihr Geld wert sind. www.welt.de

POLITIKER WILL BÖRSENGANG DER BAHN VERSCHIEBEN: Die Aktienkurse rauschen weltweit ab - und das ist wahrlich kein gutes Umfeld, um an den Börsen Geld einzusammeln. Deshalb mehren sich die Stimmen, den geplanten Börsengang der Deutschen Bahn abzusagen. Erschwerend kommt hinzu, dass unter den Beratern der Bahn Banken sind, denen der Kollaps droht. www.welt.de

MERKEL WILL EU-KOMMISSAR BESTIMMEN: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will den neuen deutschen EU-Kommissar nach Informationen der "Welt" im Alleingang und gegen den ausdrücklichen Willen des Koalitionspartners SPD bestimmen. Das meldet die Zeitung in ihrer Freitagsausgabe unter Berufung auf informierte Kreise. www.welt.de

-Von Dennis Baker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 103, unternehmen.de@dowjones.com DJG/dba/cbr

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