PRESSESPIEGEL/News im Web

19.12.2008
DOW JONES NEWSWIRES

DOW JONES NEWSWIRES

Die Informationen stammen aus den Onlineangeboten der genannten Medien. Abweichungen zu den Inhalten der gedruckten Ausgaben sind möglich.

THYSSSENKRUPP-TOCHTER VEREINBART ACHT MONATE KURZARBEIT: Angesichts der Wirtschaftskrise hat ein Tochterunternehmen des Stahlkonzerns ThyssenKrupp für kommendes Jahr acht Monate lang Kurzarbeit beschlossen. ThyssenKrupp Steel (TKS) habe sich mit der Arbeitnehmerseite auf die Rahmenvereinbarungen für flächendeckende Kurzarbeit von Februar bis September 2009 geeinigt, berichtete die "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung". http://www.derwesten.de

WANN LÖSCHT QIMONDA DAS LICHT? Die Insolvenz des schwer angeschlagenen Chipherstellers Qimonda rückt näher. Im Umfeld des Unternehmens hieß es am Donnerstag, eine Pleite sei eher eine Frage von Tagen denn von Wochen. Mehrheitseigentümer Infineon und die sächsische Staatsregierung können sich weiterhin nicht auf eine Finanzspritze einigen. http://www.handelsblatt.de

INFINEON BIETET 100 MIO EUR AN: Im Kampf um eine Rettung des pleitebedrohten Speicherchipherstellers zeigt sich die Konzernmutter jetzt kompromissbereit: Infineon will Qimonda einen Kredit über 75 Mio EUR gewähren und zusätzlich Erlöse aus einem möglichen Aktienverkauf weiterreichen - den Forderungen des Landes Sachsen genügt das aber nicht. www.welt.de

CONTI WIRFT SCHAEFFLER ZU OPTIMISTISCHE PROGNOSEN VOR: Der Streit zwischen den beiden Autozulieferern Continental und Schaeffler ist offenbar auch wegen unterschiedlicher Auffassungen über Zukunftsprognosen entbrannt. Nach Informationen der "Welt" aus Finanzkreisen wirft das Conti-Management dem fränkischen Familienunternehmen vor, mit zu optimistischen Zahlen für das nächste Jahr zu arbeiten und so die Verschuldungssituation der Gruppe schön zu rechnen. www.welt.de

KRISEN-SZENARIEN VON VOLKSWAGEN: Volkswagen streicht offenbar seine Pkw-Absatzpläne für 2009 um mehr als 20% zusammen. Angesichts der Autokrise erwarte der Konzern statt eines vor wenigen Monaten noch geschätzten Absatzvolumens von 7,45 Millionen Pkw und leichten Nutzfahrzeugen jetzt für das nächste Jahr nur noch rund 5,8 Millionen. www.handelsblatt.de

RBS BLOCKIERT MERCKLE-LÖSUNG: Die Rettung der Merckle-Gruppe droht nach Informationen aus Finanzkreisen offenbar am Widerstand der Royal Bank of Scotland (RBS) zu scheitern. Das britische Kreditinstitut weigere sich bislang eisern, frische Mittel für die zum Merckle-Konglomerat gehörende Phoenix Pharmahandelsgruppe zur Verfügung zu stellen. Ein dringend nötiges Refinanzierungspaket stehe damit auf der Kippe. www.handelsblatt.de

ARCELOR SETZT LIEFERANTEN UNTER DRUCK: Der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal schlägt eine härtere Gangart gegenüber Lieferanten und Reedern ein. Mehrere Geschäftspartner werfen dem luxemburgischen Konzern vor, Abnahmeverträge verletzt zu haben. www.ftd.de

VW-GROSSANLEGER DRÄNGEN AUF KAPITALERHÖHUNG: Nach Informationen von manager magazin fordern einige Großanleger eine Kapitalerhöhung bei Volkswagen. Bei einem Kursniveau von 200 EUR pro Aktie könne Volkswagen mit neuen Aktien rund 7 Mrd EUR erzielen. Die Fonds sehen die VW-Führung laut Aktiengesetz dazu verpflichtet, die derzeitige Sondernachfrage nach VW-Aktien zu nutzen. Bleibe dies aus, drohten juristische Konsequenzen. www.manager-magazin.de

ETIHAD PRÜFT EINSTIEG BEI AIR BERLIN: Die Fluggesellschaft Etihad Airways erwägt nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung", als Investor bei Air Berlin einzusteigen. www.sueddeutsche.de

-Von Dennis Baker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 103, unternehmen.de@dowjones.com DJG/jhe Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de

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