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24.06.2009
DOW JONES NEWSWIRES

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Die Informationen stammen aus den Onlineangeboten der genannten Medien. Abweichungen zu den Inhalten der gedruckten Ausgaben sind möglich.

BIETERKAMPF UM OPEL OFFEN: Im Rennen um Opel läuft es bei der Investorensuche nicht geradlinig auf den kanadisch-österreichischen Autozulieferer Magna zu. Die ehemalige Opel-Mutter General Motors facht den Preispoker noch einmal an. "Wir sprechen mit verschiedenen Bietern", sagte ein GM-Sprecher. "Der Ausgang ist offen." www.handelsblatt.com

'DREAMLINER' WIRD FÜR BOEING ZUM ALPTRAUM: Desaster für den US-Flugzeugbauer Boeing: Der eigentlich definitiv für Ende Juni angekündigte Erstflug der neuen 787 "Dreamliner" muss erneut verschoben werden. Während die Kunden langsam sauer werden, hat die Branche nur noch Spott für den Airbus-Konkurrenten übrig. Wann der einstige Hoffnungsflieger abheben wird, ist vollkommen offen. www.handelsblatt.com

UBS VOR BEFREIUNGSSCHLAG: Im Rechtsstreit zwischen der UBS und der US-Steuerbehörde IRS könnte sich eine außergerichtliche Einigung anbahnen. Nach einem Bericht der "New York Times" ist die US-Regierung offenbar bereit, die Zivilklage unter bestimmten Bedingungen zurückzuziehen. Analysten bewerten ein vorzeitiges Ende des Steuerzwists als einen "Befreiungsschlag" für die krisengeschüttelte Schweizer Großbank. www.handelsblatt.com

VW LOCKT PORSCHE MIT EIGENSTÄNDIGKEIT. Europas größter Autobauer hat dafür geworben, dass Porsche unter dem VW-Dach eigenständig sein könnte. VW-Personalvorstand Horst Neumann sagte, das Beispiel Audi zeige, dass eine Marke mit viel Eigenständigkeit und Spielraum im Konzernverbund sehr erfolgreich sein kann. www.ftd.de

BAFIN LEUCHTET FONDSBRANCHE AUS: Die Anbieter geschlossener Fonds müssen sich auf eine schärfere Regulierung einstellen. Die Branche, die einen großen Teil des grauen Kapitalmarkts ausmacht, steht kommenden Mittwoch im Fokus einer Anhörung des Finanzausschusses im Bundestag. www.ftd.de

QIMONDA FINDET KEINEN RETTER: Beim insolventen Speicherchiphersteller Qimonda wird bereits zerlegt und verwertet, als sei das Ende sicher. Ein Investor ist bis heute nicht gefunden. Hoffnung gibt es für den einstigen Milliardenkonzern tatsächlich so gut wie keine mehr - auch wenn das öffentlich noch niemand zugeben will. www.welt.de

E.ON WILL LÄNGERE LAUFZEIT FÜR ATOMKRAFTWERKE: Der Energiekonzern E.ON hofft auf verlängerte Laufzeiten für deutsche Atomkraftwerke unter einer neuen Bundesregierung. E.ON-Vorstand Christoph Dänzer-Vanotti sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post": "Eine Verlängerung der Laufzeit von Kernkraftwerken wäre ein großer Gewinn für den Klimaschutz. Wir hoffen, dass die Chancen dafür nach der Bundestagswahl steigen." www.rp-online.de

-Von Dennis Baker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 103, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/jhe Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

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