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17.07.2009
DOW JONES NEWSWIRES

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Die Informationen stammen aus den Onlineangeboten der genannten Medien. Abweichungen zu den Inhalten der gedruckten Ausgaben sind möglich.

KREDITNOT GROESSER ALS GEDACHT: Die Kreditnot deutscher Unternehmen ist größer als von den Banken dargestellt. Die Kredite an Firmen und Selbstständige außerhalb der Finanzbranche sind nach Berechnungen der "Financial Times Deutschland" (FTD) auf Grundlage von Bundesbankdaten zwischen Januar und März um insgesamt 2,7 Mrd EUR gesunken, wie die Zeitung berichtet. Der Bundesverband deutscher Banken (BdB) indes hantiere mit anderen Zahlen: Nach offiziellen Angaben des Verbandes legte der Kreditbestand im Vergleich zum Vorjahresquartal demnach um 6,9% zu. www.ftd.de

RHJ BETONT SEINE ERNSTHAFTIGKEIT: Der belgische Finanzinvestor RHJ weist Vorwürfe zurück, bei Opel nur als Strohmann für die US-Muttergesellschaft General Motors (GM) zu fungieren. "Es ist kein Automatismus, dass Anteile an GM zurückfließen", sagte ein Sprecher der "Frankfurter Rundschau". Klare Absicht von RHJ sei es, Opel als eigenständige Marke auszubauen. www.fr-online.de

OPEL DROHEN SCHMERZHAFTE EINSCHNITTE: Das Rennen um Opel geht in die entscheidende Phase. Bis zum Wochenende wollen die beiden Opel-Interessenten Magna und RHJ unterschriftsreife Verträge mit GM ausgehandelt haben. Wie der kanadisch-österreichische Autozulieferer und Rivale plant auch RHJ schmerzhafte Einschnitte. www.handelsblatt.de

SPEKULATIONEN UM PORSCHE HALTEN AN: Über die Zukunft von Porsche und VW wird weiter gerätselt. Presseberichte, die Eigentümerfamilien hätten im Grundsatz eine Entscheidung getroffen und präferierten den Einstieg von VW bei Porsche, wurden vom Sportwagenbauer zurückgewiesen. www.boersen-zeitung.com

MAXIMAL 10.000 OPEL-STELLEN SOLLEN WEG: Der Finanzinvestor RHJ International (RHJI) will im Falle einer Übernahme des angeschlagenen Autobauers Opel maximal 10.000 Stellen in den europäischen Opel-Werken streichen. Das sagte der Vorstandsvorsitzende von RHJI, Leonhard Fischer, in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung. www.bild.de

-Von Dennis Baker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 103, unternehmen.de@dowjones.com

DJG/bam

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