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29.07.2009
DOW JONES NEWSWIRES

DOW JONES NEWSWIRES

Die Informationen stammen aus den Onlineangeboten der genannten Medien. Abweichungen zu den Inhalten der gedruckten Ausgaben sind möglich.

ZWEIFEL AM DEUTSCHE-BANK-GESCHÄFTSMODELL: Trotz eines Milliardengewinns im zweiten Quartal wachsen die Zweifel am Geschäftsmodell der Deutschen Bank. So zeigt die größte deutsche Bank deutliche Probleme in den bisher immer als stabil eingestuften Geschäftsbereichen wie der Vermögensverwaltung oder dem Privat- und Firmenkundengeschäft. Analysten kritisieren die starke Abhängigkeit von den Kapitalmärkten. www.handelsblatt.de

KÜHNE HILFT HAPAG NICHT MEHR: Die in Not geratene Hamburger Containerschiffsreederei Hapag-Lloyd bekommt frisches Geld. Nach mühsamen Verhandlungen verständigten sich die Gesellschafter TUI und das Konsortium Albert Ballin auf eine Liquiditätshilfe von 315 Mio EUR, wie beide Seiten am Abend mitteilten. Doch nicht alle zogen mit. Für Unmut sorgte vor allem der Spediteur Klaus-Michael Kühne. www.handelsblatt.de

MAGNA LEGT MEHR BARGELD DRAUF: Der Autozulieferer Magna erhöht seinen Einsatz beim Poker um die Übernahme von Opel - und zwar mit Bargeld. Sollte Magna bei Opel zum Zuge kommen, will der Zulieferer 350 Mio EUR springen lassen. Das ist offenbar eine Reaktion auf Kritik der Regierung. GM sagte am Abend, es gebe keine Präferenz für einen der beiden Bieter. www.handelsblatt.de

MAGNA-AUFSCHLAG LÄSST GM KALT: Trotz eines verbesserten Angebots des kanadisch-österreichischen Zulieferers Magna für einen Einstieg bei Opel stehen die Verhandlungen mit General Motors vor neuen Problemen. Nach Informationen der "FTD" aus Kreisen von GM gibt es nach wie vor eine Reihe von Streitpunkten. www.ftd.de

AUA-VORSTAND RECHNET MIT DEAL IM SEPTEMBER: Der Vorstand der österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines Group (AUA) rechnet damit, dass das offizielle Closing des Deals mit der Lufthansa im September über die Bühne geht. www.ftd.de

RHEINMETALL PLANT AUTO-JOINT-VENTURE: Rheinmetall plant mit seiner Automobiltochter Kolbenschmidt ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem größten deutschen Aluminiumhersteller Trimet. Für die Produktion von Aluminiummotorblöcken für einen ausländischen Autohersteller sei ein Joint Venture vorgesehen, sagte ein Rheinmetall-Sprecher. www.ftd.de

VW BRAUCHT VORERST KEINE KAPITALERHÖHUNG: Volkswagen-Leiter Martin Winterkorn hat einer möglichen Kapitalerhöhung bei VW im Zuge der Porsche-Übernahme vorerst eine Absage erteilt. "Momentan braucht Volkswagen keine Kapitalerhöhung", sagte Winterkorn. www.bild.de

EU WILL ONLINE-VERKAUF ERLEICHTERN: Die EU-Kommission will mit neuen Regeln den Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet erleichtern. Nützen würde das wohl vor allem Händlern wie Ebay und Amazon, die seit langem mit zahleichen Herstellern im Clinch liegen. Vor allem Anbieter von Luxusgütern wollen den Vertrieb ihrer Produkte stark kontrollieren. www.manager-magazine.de

HRE-AKTIONÄRE WOLLEN SCHADENERSATZ: Zahlreiche Aktionäre der Hypo Real Estate (HRE) wollen nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" in einem Musterprozess mindestens 200 Mio EUR Schadensersatz einklagen. Der frühere Vorstand solle Risiken verschwiegen haben. www.sueddeutsche.de

MEHR OPEL-ARBEITSPLÄTZE GEFÄHRDET: Der Opel-Betriebsrat rechnet laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung im Falle einer Übernahme mit einem deutlich stärkeren Stellenabbau als bisher angenommen. Laut Arbeitnehmerseite seien längerfristig bis zu 22.000 Arbeitsplätze gefährdet, berichtet die Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf einen Brief des deutschen Betriebsrats an die europäischen Kollegen. www.bild.de

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