PRESSESPIEGEL/News im Web

16.09.2009
DOW JONES NEWSWIRES

DOW JONES NEWSWIRES

Die Informationen stammen aus den Onlineangeboten der genannten Medien. Abweichungen zu den Inhalten der gedruckten Ausgaben sind möglich.

STAAT HILFT ZULIEFERER ZF MIT MILLIONEN: Der angeschlagene Autozulieferer ZF Friedrichshafen bekommt Staatshilfen. Der Lenkungsausschuss des staatlichen "Deutschlandfonds" für notleidende Unternehmen habe einen Kredit in Höhe von 250 Millionen Euro bewilligt, bestätigten Regierungskreise. Zuvor hatte ZF eine düstere Aussicht auf das laufende Jahr gegeben. www.handelsblatt.de

MAN PLANT ZWEITEN ANLAUF IN INDIEN: MAN hat sein Produktionsziel in Indien bisher verfehlt, der glücklose Start ist für das Unternehmen ein herber Rückschlag. Jetzt wollen die Münchner einen zweiten Anlauf versuchen und haben den Anteil an dem Gemeinschaftsunternehmen Force Motors von 30 auf 50% aufgestockt. Hoffnung machen neue Abgasnormen ab 2010 in Indien. www.handelsblatt.de

COMMERZBANK ATTACKIERT ANLEGERSCHUTZREGELN: Die Commerzbank hat Teile der von der Politik beschlossenen Regeln zum Anlegerschutz heftig attackiert. Mit Achim Kassow, dem Privatkundenchef des Geldhauses, geht erstmals ein Top-Banker die Regelungen der Regierung hart an. Außerdem nennt Kassow die Probleme bei der Integration der Dresdner-Bank-Filialen. www.handelsblatt.de

EU DURCHKREUZT BÜRGSCHAFT FÜR HAPAG: Hapag-Lloyd stößt mit der von Bund und Land erbetenen Bürgschaft auf Probleme mit dem EU-Wettbewerbsrecht: Die Hamburger Containerreederei zahlt zu wenig Gehälter aus. www.ftd.de

DEUTSCHE TELEKOM WILL STRATO KAUFEN: Die Deutsche Telekom will den Online-Speicherplatzanbieter Strato von Freenet kaufen. Das hat das "Handelsblatt" übereinstimmend aus Unternehmens- und Finanzkreisen erfahren. Freenet plant den Verkauf der Tochter und will sich stattdessen auf den Mobilfunk konzentrieren. Doch die Telekom ist nicht der einzige Interessent. www.handelsblatt.de

MUNICH WILL STABILE RETURNS: Jörg Schneider, Finanzvorstand der Munich Re, sagt im Interview: "Wir sind auf stabile, berechenbare Returns ausgelegt." Die Gesellschaft denkt wieder über Aktienrückkäufe nach und hat für 2010 ein Überschuss von deutlich über 2 Mrd EUR im Visier. www.boersen-zeitung.de

BOSCH SIEHT DURSTSTRECKE BIS 2012: Bosch stellt sich auf eine jahrelange Durststrecke ein und will die Zahl seiner Mitarbeiter deutlich reduzieren. Bosch werde 2009 ein "deutlich negatives Ergebnis" ausweisen und die Beschäftigtenzahl um rund 10.000 auf 270.000 Mitarbeiter nach unten schrauben, sagte Bosch-Leiter Franz Fehrenbach zu Beginn der IAA. www.manager-magazin.de

BRISANTE ATOM-STUDIE: Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) hält laut einem Zeitungsbericht seit zwölf Wochen ein brisantes Gutachten zur Atomenergie unter Verschluss, das sie selbst in Auftrag gegeben hat. Nach Angaben der "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) regen in der Studie rund hundert Forscher unter anderem den Neubau von Atomkraftwerken in Deutschland an. www.ftd.de

-Von Dennis Baker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 103, unternehmen.de@dowjones.com DJG/dba/cbr Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

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