PRESSESPIEGEL/Unternehmen

11.03.2008
DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn geht die Börsenpläne neu an. Vorstandsvorsitzender Hartmut Mehdorn drückt bei der Privatisierung auf das Tempo. Er will den Börsengang aus dem Bundestagswahlkampf 2009 heraushalten. (FTD S. 3)

DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn geht die Börsenpläne neu an. Vorstandsvorsitzender Hartmut Mehdorn drückt bei der Privatisierung auf das Tempo. Er will den Börsengang aus dem Bundestagswahlkampf 2009 heraushalten. (FTD S. 3)

NOKIA - Die nordrhein-westfälische Regierung fordert nach wochenlanger juristischer Prüfung knapp 60 Mio EUR von dem Mobiltelefonhersteller Nokia. Da der Konzern gegen Subventionsauflagen verstoßen und nicht die vereinbarte Zahl von Arbeitsplätzen in seinem Bochumer Werk geschaffen habe, müsse er Beihilfen in Höhe von 41 Mio EUR zurückzahlen plus Zinsen von 18 Mio EUR. (Handelsblatt S. 1)

VERSATEL - Versatel plant einen Verbund gegen die Deutsche Telekom. Der Chef der Telefongesellschaft, Peer Knauer, denkt über einen Zusammenschluss mit Freenet, United Internet und Telefonica nach. (FTD S. 4)

E.ON/RWE - Der politische Druck auf E.ON und RWE wächst nun auch in Großbritannien. Schatzkanzler Alistair Darling will dem Parlament Maßnahmen gegen die sogenannte Energiearmut vorstellen. Er will nach Informationen aus Regierungskreisen die Energieversorger zwingen, einen größeren Beitrag zur Entlastung einkommensschwacher Haushalte von steigenden Strom- und Gaskosten zu leisten. (Handelsblatt S. 11)

DM - Bei der Drogeriekette dm gibt es einen Führungswechsel. Erich Harsch, bislang die Nummer zwei im Haus, setzt auf Bewährtes und hält sich mit Experimenten zurück. (FAZ S. 16)

MERCK - Der Darmstädter Merck-Konzern will auch nach der Serono-Übernahme auf Einkaufstour gehen. Das eigene Pharmageschäft brauche dringend Impulse. (Welt S. 16)

MARSH - Der Versicherungsmakler Marsh ist 2007 in Kontinentaleuropa, Lateinamerika und Asien wieder gewachsen. In den USA und Großbritannien dagegen gibt es noch Probleme. Deutschland-Chef Felix Hufeld ist zuversichtlich, dass 2008 für Marsh auch weltweit ein erfolgreicheres Jahr wird. (Börsen-Zeitung S. 4)

HAPAG-LLOYD - Klaus-Michael Kühne, Mehrheitsbesitzer der Kühne & Nagel AG, fordert eine deutsche Lösung für die Container-Schifffahrtsparte der TUI AG, Hapag-Lloyd. "Deutschland muss eine eigene Reederei haben, die auf dem Weltmarkt groß und chancenreich ist", sagte Kühne. Die Container-Reederei müsse ihre Unabhängigkeit bewahren, um ein verlässlicher Partner für die deutsche Wirtschaft zu bleiben. (Welt S. 11)

ALBA - Das Schrottgeschäft von Alba lockt viele Interessenten. Doch der Berliner Entsorger zögert noch mit seinen Verkaufsplänen. Er will zunächst alle strategischen Optionen prüfen. (FAZ S. 20)

HOCHTIEF - Herbert Lütkestratkötter, Vorstandsvorsitzender des Baukonzerns Hochtief, klagt über den starken Preisanstieg für Baumaterial. In diesem Jahr erwartet er aber nur noch einstellige Steigerungsraten. (Süddeutsche Zeitung S. 21)

KIRCH - Das Abkommen der Deutschen Fußball-Liga (DFL) mit Leo Kirch zur Vermarktung der Bundesliga-Rechte droht zu platzen. Grund sind Bedenken des Kartellamtes gegen die Zentralvermarktung der Medienrechte. (Börsen-Zeitung S. 9)

DEUTSCHE POST - Die Gewerkschaft ver.di droht damit, ab April die Post zu bestreiken. Grund dafür ist, dass am 31. März die Arbeitszeitregelungen für die 55.000 Bundesbeamten der Post auslaufen. Die Post plant ab April die Beamten statt bislang 38,5 Stunden dann 41 Wochenstunden arbeiten zu lassen. (Welt S. 11)

DEMAG CRANES - Der Kranhersteller Demag Cranes sieht sich vor einem Abschwung gefeit. "Wir sind kaum konjunkturabhängig", sagte der Vorstandsvorsitzende Harald Joos. Die Servicesparte stabilisiere die Erträge. (Börsen-Zeitung S. 11)

DJG/pi/nas

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