PRESSESPIEGEL/Unternehmen

13.05.2008
VOLKSWAGEN/PORSCHE - Der VW-Konzern plant ein neues Werk in den USA, in dem erstmals auch Modelle von Audi und sogar von Porsche vom Band laufen könnten. VW-Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn treibt das US-Projekt mit Macht voran. Noch vor Juli werde das Thema zur Entscheidung im Aufsichtsrat eingebracht werden, sagte Winterkorn. (Handelsblatt S. 1)

VOLKSWAGEN/PORSCHE - Der VW-Konzern plant ein neues Werk in den USA, in dem erstmals auch Modelle von Audi und sogar von Porsche vom Band laufen könnten. VW-Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn treibt das US-Projekt mit Macht voran. Noch vor Juli werde das Thema zur Entscheidung im Aufsichtsrat eingebracht werden, sagte Winterkorn. (Handelsblatt S. 1)

METRO - Eckhard Cordes will in seiner Rolle als Metro-Vorstandsvorsitzender den Einzelhandelskonzern effizienter und internationaler aufstellen. Von Zerschlagung ist keine Rede. (FAZ S. 18) TEVA - Der weltweit größte Hersteller von Nachahmermedikamenten, die israelische Firma Teva, will in den nächsten fünf Jahren in Europa den Umsatz mehr als verdoppeln, sagte Europachef Gerard Van Odijk. Der Gewinn soll dabei mindestens so schnell wachsen wie der Umsatz. (Handelsblatt S. 14). GFK/TNS - Die GfK aus Nürnberg und TNS aus London halten trotz der Störmanöver durch den Werbekonzern WPP an dem geplanten Zusammenschluss zum zweitgrößten Marktforscher fest. (FAZ S. 19) MAN - Der Münchener MAN-Konzern will seine Position auf dem indischen Lkw-Markt kräftig ausbauen. Zwei Jahr nach dem Start des Joint Ventures mit dem indischen Fahrzeughersteller Force Motors bereitet sich das indische Werk auf den Beginn der Großserienfertigung vor. (Handelsblatt S. 20) UNILEVER - Die Verhandlungen zwischen dem Unilever-Management und dem Betriebsrat über den Abbau von weiteren 190 Stellen sind geplatzt, sagte Gesamtbetriebsratschef Günter Baltes. Jetzt könnte es erstmals seit Jahren Entlassungen geben. (Welt S. 13) BRITSH ENERGY - Die Hoffnungen der britischen Regierung auf einen preistreibenden Bieterwettkampf um British Energy sind geschwunden. Nur EdF hat nach Informationen aus Finanzkreisen bisher ein Übernahmeangebot für den Atomkraftbetreiber abgegeben. (Handelsblatt S. 18) KRAUSS MAFFEI - Der Kunststoffmaschinen-Hersteller Krauss Maffei rechnet für die nächsten Jahre mit einem kräftigen Wachstum. Am Stammsitz München fehlen aber die Ingenieure. Deshalb baut der Konzern jetzt in der Slowakei ein neues Konstruktionszentrum auf. (Handelsblatt S. 18) ARCELOR MITTAL - Der weltgrößte Stahlkonzern Arcelor Mittal hat in den Verhandlungen mit dem Rohstoffkonzern BHP Billiton einer Verdreifachung des Kokskohlepreises zustimmen müssen. Die Kostenexplosion bestärke den Konzern, bei Eisenerz und Kokskohle von externen Quellen deutlich unabhängiger zu werden, sagte Vorstand Malay Mukherjee. (FTD S. 9) DM - Der neue Chef der Drogeriekette DM greift die wegen illegaler Mitarbeiterüberwachung in die Kritik geratenen Handelsunternehmen scharf an. Bespitzelung sei ein geistiges Kind der Misstrauenskultur, sagte Erich Harsch. Bei DM seien derartige Enthüllungen nicht zu erwarten. (FTD S. 7) BAYER - Bayers Antibabypille Yasmin bekommt in eineinhalb Monaten Billigkonkurrenz. Der US-Pharmakonzern Barr Laboratories will in Amerika am 1. Juli eine Nachahmerversion des Medikaments auf den Markt bringen, wie eine Barr-Sprecherin auf Anfrage sagte. (FTD S. 3/Welt S. 14) SAL. OPPENHEIM - Sal. Oppenheim kauft am neuen Konzernsitz Luxemburg den Treuhänder Mercuria, heißt es. Die Privatbank übernimmt den Großteil des Geschäfts des spezialisierten Asset Managers. Ein Kaufpreis sei nicht bekannt. (Börsen-Zeitung S. 4) DJG/pi/cbr

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