PRESSESPIEGEL/Unternehmen

19.11.2008
OPEL - Der Automobilhersteller Opel nimmt die Produktionsplanung für 2009 um gut 10% zurück, wie Opel-Geschäftsführer Hans Demant sagte. Außerdem werde an eine 30-Stunden-Woche gedacht. Opel wolle eine staatliche Bürgschaft über 1,8 Mrd EUR beantragen. (FAZ S. 1/13)

OPEL - Der Automobilhersteller Opel nimmt die Produktionsplanung für 2009 um gut 10% zurück, wie Opel-Geschäftsführer Hans Demant sagte. Außerdem werde an eine 30-Stunden-Woche gedacht. Opel wolle eine staatliche Bürgschaft über 1,8 Mrd EUR beantragen. (FAZ S. 1/13)

BASF - Die BASF-Tochter Wintershall wird eine für die Versorgung Süddeutschlands geplante Erdgasleitung nicht bauen. Die Planungen für das 500 km lange und 600 Mio EUR teure Projekt werden mit sofortiger Wirkung eingestellt, sagte der Geschäftsführer des Fernleitungsnetzbetreibers Wingas Transport, Ingo Neubert. (FAZ S. 13)

MAN - Trotz wegbrechender Aufträge wagt MAN eine Prognose für das Lastwagengeschäft. 6,5% operative Umsatzrendite will der Konzern bei Lkw auch 2009 erreichen, sagte Finanzvorstand Karlheinz Hornung. Die kleineren Sparten Dieselmotoren und Turbomaschinen sollten 2009 wieder deutlich über 8,5% abschneiden. (FTD S. 8)

VOLKSWAGEN - Volkswagen sieht schwierige Zeiten in den beiden letzten großen Wachstumsmärkten der Branche voraus. In China schmilzt die Wachstumsrate der Automobilhersteller rasch, und in Indien werde der Konzern seine selbst gesteckten Ziele in diesem Jahr verfehlen, sagte Indien-Präsident von VW, Jörg Müller. (FAZ S. 17)

SIEMENS - Der Elektrokonzern Siemens will Kunden helfen, die unter der Kreditklemme leiden. Über Kredite, Leasing oder Beteiligungen plant Siemens sein Geschäft auszuweiten. (FTD S. 3)

GERRY WEBER - Der Chef des Modekonzerns Gerry Weber freut sich über die geringe Abhängigkeit von den Banken. Für die Frühjahr-Sommer-Saison liegen bereits Vorbestellungen vor, die 14% über den Zahlen des Vorjahres liegen, sagte Gerhard Weber. (Handelsblatt S. 14)

DYCKERHOFF - Deutschlands zweitgrößter Zementkonzern Dyckerhoff wehrt sich gegen den Verdacht von Kartellabsprachen. Der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Bauer will deshalb auch keine Rückstellungen bilden. (FTD S. 8/FAZ S. 16)

MÜLLER MILCH - Der Milchpreis fällt trotz aller politischen Bemühungen. Theo Müller, Eigentümer der Molkereigruppe Müller, rät den Bauern zur Anpassung an den Markt. (FAZ S. 14)

DJG/pi/jhe

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