PRESSESPIEGEL/Unternehmen

25.05.2009

BMW - Der BMW-Konzern will die Antriebe seiner geplanten Elektrofahrzeuge selbst entwickeln. "Die Elektromotoren wollen wir im Haus halten", sagte der Leiter des Entwicklungsteams Project I Ulrich Kranz. Batteriepartner und Produktionsort sind noch offen. (Handelsblatt S. 15)

INFINEON - Der Chiphersteller Infineon ist systemrelevant, sagen Vorstandssprecher Peter Bauer und der Aufsichtsratsvorsitzende Max Dietrich Kley. Infineon habe sich in den vergangenen Monaten gut geschlagen. Im November und Dezember letzten Jahres sei der Umsatz in Folge der Finanzkrise um 30% zurückgegangen. Dabei sei es gelungen, die Vorratsbestände massiv zu senken und den operativen Verlust in Grenzen zu halten, sagte Bauer. (Welt S. 14)

WESTLB - In Nordrhein-Westfalen eskaliert der Streit um die Sanierung der WestLB. Die Sparkassen als Mehrheitseigentümer wollen die WestLB vor die Wand fahren, so dass Land oder Bund und damit der Steuerzahler als Retter einspringen müssen, hieß es in Düsseldorf. Die Wut ranghoher Politiker in NRW auf die Sparkassen wird immer größer. (Welt S. 11)

AKSYS - Der Automobilzulieferer Aksys kritisiert den Wirtschaftsfonds Deutschland. Große Unternehmen würden gestützt, ein Kreditantrag des Mittelständlers dagegen sei ohne Begründung abgelehnt worden. (FAZ S. 15)

PRAKTIKER - Der Baumarktkonzern Praktiker stoppt seine Talfahrt, zumindest vorläufig. "Der April hat uns erhebliche Zuwächse gebracht", sagte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Werner. Die Kurzarbeit wird zurückgefahren. Allerdings stellt man sich auf ein schwieriges Jahresende ein. (Handelsblatt S. 11)

WAZ - Die Essener WAZ-Gruppe verhandelt über einen Ausstieg beim österreichischen Massenblatt Kronenzeitung, heißt es. Offenbar aus Angst, auch in Österreich Opfer der Werbekrise auf dem Medienmarkt zu werden, fährt die Verlagsgruppe ihr Engagement im Nachbarland zurück. (Handelsblatt S. 16)

MICROSOFT - Der Softwarekonzern Microsoft will mit seiner neuen Suchmaschine endlich Marktanteile von Google abjagen. In dieser Woche wird der Hoffnungsträger mit dem Codenamen "Kumo" der Öffentlichkeit vorgestellt. (FAZ S. 14)

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