PRESSESPIEGEL/Unternehmen

09.06.2009
ALLIANZ - Deutschlands größter Autoversicherer Allianz hat eine weitreichende Änderung bei den Kfz-Policen eingeführt, um die bisherigen Wechselwelle von Autobesitzern am Jahresende zu entschärfen. "Wir zwingen unsere Kunden nicht mehr dazu, als Hauptfälligkeit den 1. Januar zu wählen", sagte Vorstandsmitglied Karl-Walter Gutberlet. (FTD, S. 16)

ALLIANZ - Deutschlands größter Autoversicherer Allianz hat eine weitreichende Änderung bei den Kfz-Policen eingeführt, um die bisherigen Wechselwelle von Autobesitzern am Jahresende zu entschärfen. "Wir zwingen unsere Kunden nicht mehr dazu, als Hauptfälligkeit den 1. Januar zu wählen", sagte Vorstandsmitglied Karl-Walter Gutberlet. (FTD, S. 16)

DEUTSCHE BAHN - Die russische Staatsbahn RZD will sich trotz ihrer Finanzprobleme weiter an der Deutschen Bahn beteiligen. "Früher oder später werden unsere Unternehmen als Co-Eigentümer zusammenwirken", sagte RZD-Chef Wladimir Jakunin. (FTD, S. 7)

DEUTSCHE BÖRSE - Die Deutsche Börse senkt die Entgelte für die Abwicklung von Wertpapiergeschäften. Von Juli an koste eine komplette Transaktion in Deutschland nur noch 47,5 Cent - rund ein Viertel weniger als zuvor. "Dies ist hierzulande die erste generelle Kostensenkung seit vielen Jahren", sagte Andreas Wolf, Vorsitzender des deutschen Vorstandes von Clearstream. (FTD, S. 19)

MÜNCHENER RÜCK / ERGO - Der Münchener-Rück-Investor Cevian hat dem Management trotz der Probleme bei der Erstversicherungstochter Ergo den Rücken gestärkt. "Das Leben-Geschäft von Ergo ist derzeit sicherlich schwierig", sagte Cevian-Gründer Lars Förberg. Doch könne man "in diesem schwierigen Marktumfeld keine Wunder verlangen", betonte er. "Das Management von Ergo mach derzeit alles, was möglich ist". (Handelsblatt, S. 20)

THYSSEN-KRUPP - Der Industriekonzern Thyssen-Krupp hat erneut den Kapitalmarkt angezapft, muss dafür aber tief in die Tasche greifen. Platziert wurde eine über fünf Jahre laufende Anleihe mit einem Volumen von 1 Mrd EUR. Nach Angaben aus Finanzkreisen war die Anleihe dreifach überzeichnet. Die hohe Rendite lockte Investoren, wie es hieß. (Handelsblatt, S. 14)

WESTLB - Der Präsident der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio, Bundesbankpräsident Axel Weber und Soffin-Präsident Hannes Rehm haben am Wochenende persönlich bei den Anteilseigner der WestLB interveniert, um die Bank vor dem Aus zu retten. "Es war ziemlich eng", hieß es von einem Beteiligten. Unter dem Druck der obersten Finanzaufseher hätten sich die Sparkassen mit dem Land Nordrhein-Westfalen darauf verständigt, die Garantien für das toxische Wertpapierportfolio "Phoenix" um weitere 4 Mrd auf 9 Mrd EUR zu erhöhen. (Handelsblatt, S. 21; FAZ, S. 18)

GM/SAAB - General Motors (GM) hat drei Kaufofferten für die schwedische Tochter Saab bekommen. Bereits bis zum Ende dieser Woche will GM das attraktivsten Angebot ermitteln und mit mindestens einem Bieter eine vorläufige Vereinbarung schließen. (FTD, S. 3)

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