PRESSESPIEGEL/Unternehmen

09.10.2009
VOLKSWAGEN - Die Kritik institutioneller Investoren gegen die geplante Übernahme von Porsche durch die Volkswagen AG (VW) wird breiter. Nach einem norwegischen Pensionsfonds hat nun auch Deutschlands größte deutsche Fondsgesellschaft DWS Investment mehr Transparenz von Management und Aufsichtsrat eingefordert. (Handelsblatt S. 15/Süddeutsche Zeitung S. 17)

VOLKSWAGEN - Die Kritik institutioneller Investoren gegen die geplante Übernahme von Porsche durch die Volkswagen AG (VW) wird breiter. Nach einem norwegischen Pensionsfonds hat nun auch Deutschlands größte deutsche Fondsgesellschaft DWS Investment mehr Transparenz von Management und Aufsichtsrat eingefordert. (Handelsblatt S. 15/Süddeutsche Zeitung S. 17)

DAIMER - Daimler bereitet sich in den USA auf eine lange Flaute auf dem Lkw-Markt vor. "Wir haben den Boden jetzt erreicht", sagte Spartenchef Martin Daum. Von einer Erholung sei man aber noch weit entfernt. (FTD S. 4)

DAIMLER - Mitten in der Automobilkrise wird Daimler von Qualitätsproblemen bei seinen Mercedes-Fahrzeugen eingeholt. Betroffen ist der neue Dieselmotor OM651. Es gebe Probleme mit der Einspritzdüse, sagte ein Konzernsprecher. (Handelsblatt S. 11/FAZ S. 17)

LUFTHANSA - Lufthansa Cargo steht derzeit von mehreren Seiten unter Druck. Vorstandschef Carsten Spohr ist aber zuversichtlich, dass die Frachtsparte schon 2010 eine deutliche Erholung sehen wird. (Börsen-Zeitung S. 13)

CONTINENTAL - Für die vakanten Vorstandsposten beim Automobilzulieferer Continental kristallisieren sich Favoriten heraus. Spitzenkandidat für den Finanzvorstand ist nach Informationen aus Firmenkreisen Wolfgang Schäfer. Für die Motoren- und Getriebesparte Powertrain hat Conti den Getriebechef von Delphi, Ronald Pirtle, angesprochen. (FTD S. 4)

LEONI - Der Automobilzulieferer Leoni kündigt für 2010 eine Umsatzsteigerung um 10% auf 2,2 Mrd EUR an. Der Vorstandsvorsitzende Klaus Probst prognostizierte in einem Interview auch einen "deutlichen operativen Gewinn". (Börsen-Zeitung S. 11)

ESCADA - Noch ist kein Vertrag unterschrieben, doch es sieht gut aus für den insolventen Damenmodekonzern Escada. In Finanzkreisen hieß es, ein gutes Dutzend Investoren zeige ernsthaftes Interesse und habe bereits unverbindliche Angebote abgegeben. In den nächsten drei Wochen solle nun einem Teil der potenziellen Käufer ein Blick in die Bücher gewährt werden. (Handelsblatt S. 18)

OPEL - Im Ringen um Opel wird der Ton zwischen den europäischen Regierungen schärfer. Madrid sehe sich "derzeit nicht in der Lage, den Businessplan Magnas für Opel zu unterstützen", heißt es. Spanien habe die Bundesregierung am Donnerstag darüber informiert. (Welt S. 14)

KFW - Die staatliche Förderbank KfW muss sich im Zuge einer Konzentration auf ihr Kerngeschäft wohl vom Projektfinanzierer Ipex trennen. Das zeichnet sich in den Koalitionsgesprächen in Berlin ab. (Handelsblatt S. 26)

DJG/pi/brb

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