PRESSESPIEGEL/Unternehmen

13.10.2009

LUFTHANSA - Die Luftfahrtbranche leidet unter der zunehmenden Buchungszurückhaltung bei Privat- und Urlaubsreisen. "Nach dem Einbruch bei den Geschäftsreisenden zunächst der großen Konzerne und später dann der mittelständischen Unternehmen könnte eine dritte Welle auf uns zukommen: die Zurückhaltung der Privatreisenden", sagte Thierry Antinori, der Marketing- und Vertriebsvorstand von Lufthansa Passage. (Handelsblatt S. 9)

KARSTADT/KAUFHOF - Der Handelskonzern Metro rückt von den Fusionsplänen seiner Kaufhof-Sparte mit der insolventen Arcandor-Tochter Karstadt ab. Man brauche die Karstadt-Häuser nicht um jeden Preis, heißt es. (Handelsblatt S. 12)

RHEINMETALL - Die Rüstungsfirma Rheinmetall steht vor einem Mehrheitseinstieg in die Militärsparte des Lkw-Herstellers MAN. Nach Informationen aus Branchenkreisen werden derzeit unter dem Arbeitstitel MAN-Rheinmetall Military die Einzelheiten für ein Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in München verhandelt, an dem Rheinmetall dann 51% halten würde. (FTD S. 5)

HEIDELBERGER DRUCK/MANROLAND - Die geplante Fusion der Druckkonzerne Manroland und Heidelberger Druck liegt auf Eis. Wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage bei Heidelberger Druck habe der Manroland-Großaktionär Allianz SE Abstand von einer Fusion genommen, heißt es unter Berufung auf mit den Vorgängen vertrauten Kreise. (Handelsblatt S. 1)

WESTLB - Im Zusammenhang mit der Auslagerung von mindestens 87 Mrd EUR aus der eigenen Bilanz liebäugelt die WestLB mit einer Kapitalspritze des SoFFin. In Abhängigkeit vom Umfang des Startkapitals, das der Aufwicklungsbank mit auf den Weg gegeben werde, benötige die Kernbank frisches Kapital, sagte WestLB-Chef Dietrich Voigtländer in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 3)

DSM - Der niederländische Chemiekonzern DSM stellt sich auf schwierige Zeiten auch im Jahr 2010 ein, sagte der Finanzvorstand Rolf-Dieter Schwalb. Sparten stehen zum Verkauf, Übernahmen sind geplant. (Süddeutsche Zeitung S. 20)

PALM - Der Handyhersteller Palm hat mit der Entwicklung eines neuen Multimedia-Handys alles auf eine Karte gesetzt. Viel Geld wurde in die Entwicklung gesteckt und der Konzern komplett umgebaut. Kurz vor dem Marktstart reist der Vorstandschef Jon Rubinstein durch Europa, um das Handy anzupreisen. (Welt S. 14)

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