PRESSESPIEGEL/Unternehmen

01.03.2010

BAYER - Nach gescheiterten Zukaufplänen für sein Tiermedizingeschäft prüft Bayer die Zukunft der Sparte und erwägt auch einen Verkauf. "Es kann sein, dass wir es verkaufen, verpartnern, behalten oder zukaufen", sagte Vorstandschef Werner Wenning. (FTD S. 4)

BMW - Der Automobilhersteller BMW stellt sich darauf ein, künftig noch mehr Autos im Ausland zu produzieren. Sind bisher etwa 70% der Wagen im Inland gebaut worden, sollen es künftig eher nur noch 60% sein, kündigte Produktionsvorstand Frank-Peter Arndt an. (Süddeutsche Zeitung S. 20)

EVONIK - Der Industriekonzern Evonik will mit Lithium-Ionen-Großbatterien marktfähige Stromspeicher für Wind- und Sonnenenergie anbieten. Eine erste Versuchsanlage werde in diesem Jahr mit Förderung des Bundes aufgebaut, heißt es aus Konzernkreisen. (Handelsblatt S. 28)

ADAC/DEUTSCHE POST - In dieser Woche wird die Deutsche Post ihren neuen Onlinebrief auf der Computermesse Cebit vorstellen. Der Konzern hat dafür den Automobilclub ADAC als ersten Großkunden gewonnen, heißt es. (Welt S. 11)

BAYERNLB - Die BayernLB bekommt vorerst keine Bad-Bank. Nach eingängiger Prüfung werde die Landesbank vorerst keine Abwicklungsanstalt unter dem Dach des SoFFin gründen, heißt es aus dem Umfeld des BayernLB-Untersuchungsausschusses im bayerischen Landtag. (Handelsblatt S. 39)

VATTENFALL - Der schwedische Staatskonzern Vattenfall steht unmittelbar vor dem Verkauf seines deutschen Strom-Übertragungsnetzes. Nach Informationen aus Finanzkreisen will der belgische Netzbetreiber Elia der Vattenfall Europe AG in diesen Tag ein verbindliches Angebot über 800 Mio EUR vorlegen. (Welt S. 9)

GENERAL ELECTRIC - Der US-Mischkonzern General Electric (GE) will unter eigener Regie das Lichtgeschäft außerhalb des Heimatmarktes deutlich verstärken. Die Lampen- und Leuchtensparte soll mit dem Ausbau des Geschäftes mit LED und einer stärkeren internationalen Stellung eine aussichtsreichere Perspektive erhalten, sagte Phil Marshall, Vorstandschef von GE Ligthing Europa. (FAZ S. 14)

SKYPE - Josh Silverman, Chef des weltgrößten Internet-Telefoniedienestes Skype, kritisiert die deutschen Netzbetreiber, die das mobile Internet blockieren. Die Netzbetreiber seien sich darin einig, Skype zu blockieren. Das würden die Regulatoren sehr genau sehen. Nun hole Skype mit der Web-Telefonie auf dem Handy zum zweiten großen Schlag aus. (FAZ S. 12)

SHELL - Shells japanisches Tochterunternehmen Showa Shell steigt groß in das Solargeschäft ein. Die japanische Ölgesellschaft will im nächsten Jahr das größte Dünnschichtsolarzellenwerk der Welt in Betrieb nehmen und damit dem Marktführer First Solar angreifen. Angestrebt werde ein Marktanteil von 10%. (FTD S. 3)

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