PRESSESPIEGEL/Unternehmen

05.03.2010

K+S - Der K+S-Konzern sieht seine Erwartungen an die neu erworbene US-Salzfirma Morton Salt bisher übererfüllt. Das Unternehmen hatte ein sehr gutes Jahr 2009, schrieb das Management diese Woche in einem Mitarbeiterbrief zur Entwicklung von Morton Salt. "Unser internes operatives Gewinnziel konnten wir übertreffen", heißt es weiter in dem Brief. (FTD S. 4)

DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn muss den Ausbau des Schienennetzes drastisch drosseln. Aus einer Übersicht geht hervor, dass 46 vordringliche Aus- und Neubauprojekte vorerst nicht realisiert werden können. Viele hätten bis 2015 fertig sein sollen, doch wie sich nun zeigt, sei ihre Finanzierung nicht einmal bis 2025 gesichert. (Süddeutsche Zeitung S. 1)

DEUTSCHE BAHN - Im koalitionsinternen Gerangel um den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden der Deutschen Bahn will sich Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer heute entscheiden. Nach Informationen aus Koalitionskreisen muss er zwischen Utz-Hellmuth Felcht und Heinrich Weiss wählen. (Handelsblatt S. 2/FTD S. 2)

BRENNTAG - Dem Börsenaspiranten Brenntag trauen Analysten der Konsortialbanken einen "fairen Wert" von 4,5 bis 5 Mrd EUR zu. Abzuziehen sind davon die Nettofinanzschulden und ein IPO-Abschlag. (Börsen-Zeitung S. 9)

BARMER GEK - Die größte deutsche Krankenkasse, die Barmer GEK, arbeitet künftig ausschließlich mit dem Versicherer Huk-Coburg zusammen. Die Debeka zog damit den kürzeren, heißt es. (Handelsblatt S. 36)

KABEL DEUTSCHLAND - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland soll noch im März an die Börse, heißt es. Das Management soll bereits am Montag eine internationale Werbetour bei Investoren in Europa und an der Ostküste der USA starten. Die Erstnotiz soll bereits am 22. März oder kurz danach erfolgen. (Süddeutsche Zeitung S. 21)

SEB - Die schwedische Großbank SEB stellt ihre Deutschlandtochter zur Disposition, heißt es. Favorisiert werde der Verkauf des Massenkundengeschäfts mit rund 1 Mio Kunden und zahlreichen Filialen. In der Diskussion sei ebenso der komplette Verkauf der früheren Bank für Gemeinwirtschaft (BfG) mitsamt dem Firmenkundengeschäft, aber auch ein Zukauf wird nicht ausgeschlossen. Letzteres gilt jedoch als wenig wahrscheinlich. (FTD S. 17)

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