ProSiebenSat.1 restrukturiert Produktionssparte PSP - EURamS

30.03.2008
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 Media AG, Unterföhring, plant einem Pressebericht zufolge den Abbau von mindestens 100 Stellen in der Sparte Produktion (PSP) an den Standorten Berlin und München. Dabei solle es auch zu betriebsbedingten Kündigungen kommen, berichtet die Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag" (EURamS) unter Berufung auf Unternehmenskreise.

MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 Media AG, Unterföhring, plant einem Pressebericht zufolge den Abbau von mindestens 100 Stellen in der Sparte Produktion (PSP) an den Standorten Berlin und München. Dabei solle es auch zu betriebsbedingten Kündigungen kommen, berichtet die Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag" (EURamS) unter Berufung auf Unternehmenskreise.

Dem Blatt zu Folge will die Unternehmensführung am 14. April auf einer Betriebsversammlung in Berlin die Belegschaft über Umstrukturierungen und Auswirkungen auf Arbeitsplätze informieren. Vom Unternehmen habe es dazu keine Stellungnahme gegeben.

In der Produktionssparte sind an beiden Standorten zusammen 1.200 Mitarbeiter beschäftigt. Der geplante Verkauf des Bereichs an ein Konsortium aus der britischen Produktionsfirma Red Bee und IBM war kürzlich gescheitert. Besonders betroffen von dem Abbau sei Berlin, heißt es in dem Bericht weiter.

Im Zuge der Umstrukturierung des Senders N24 verbunden mit dem Umzug an den Standort Potsdamer Platz sollen mindestens 50 Vollzeit-Arbeitsplätze wegfallen, überwiegend über betriebsbedingte Kündigungen. In München seien knapp 50 Stellen im Bereich Sendeabwicklung (playout center) betroffen.

Webseiten: http://www.finanzen.net http://www.prosiebensat1.de DJG/jhe

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