Regulierer genehmigt höhere Telekom-Zusammenschaltungsentgelte

28.11.2008
BONN (Dow Jones)--Die Bundesnetzagentur hat der Deutschen Telekom AG genehmigt, die Zusammenschaltungsentgelte ab dem 1. Dezember 2008 im Schnitt um 4,4% anzuheben. Die Telekom habe eine Anhebung um durchschnittlich 10% beantragt, teilte der Regulierer am Freitag mit.

BONN (Dow Jones)--Die Bundesnetzagentur hat der Deutschen Telekom AG genehmigt, die Zusammenschaltungsentgelte ab dem 1. Dezember 2008 im Schnitt um 4,4% anzuheben. Die Telekom habe eine Anhebung um durchschnittlich 10% beantragt, teilte der Regulierer am Freitag mit.

Für die bei der "Zuführung" und "Terminierung" von Verbindungen erforderliche Durchleitung durch das Telekom-Netz zahlen die Wettbewerber im Rahmen der Netzzusammenschaltungen nun die etwas höheren Gebühren. "Die Preisanhebung begründet sich im Wesentlichen durch die deutlich zurückgehenden Verkehrsmengen im klassischen Telefonnetz, zum Beispiel wegen der wachsenden Bedeutung der Telefonie über das Internet und die Mobilfunksubstitution, die zu höheren Kosten je Minute führen" begründete der Regulierer die höheren Entgelte.

Die neuen Entgelte wurden für einen Zeitraum von gut zweieinhalb Jahren bis zum 30. Juni 2011 genehmigt.

Webseite: http://www.bundesnetzagentur.de DJG/jhe/kla

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