Rheinmetall beschließt Einschnitte im Bereich Automotive (zwei)

05.12.2008
Für das laufende Jahr plant das Unternehmen im Bereich Automotive mit einem Umsatz von rund 2,1 Mrd EUR. Nach neun Monaten hatte Rheinmetall für die Sparte einen Umsatzrückgang von 3% auf 1,65 Mrd EUR gemeldet. Bereits bei Vorlage der Drittquartalszahlen Anfang November hatte das Unternehmen gewarnt, man rechne im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit einem "deutlich schwächeren Umsatzverlauf" im vierten Quartal.

Für das laufende Jahr plant das Unternehmen im Bereich Automotive mit einem Umsatz von rund 2,1 Mrd EUR. Nach neun Monaten hatte Rheinmetall für die Sparte einen Umsatzrückgang von 3% auf 1,65 Mrd EUR gemeldet. Bereits bei Vorlage der Drittquartalszahlen Anfang November hatte das Unternehmen gewarnt, man rechne im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit einem "deutlich schwächeren Umsatzverlauf" im vierten Quartal.

Im nächsten Jahr soll der Automobilzuliefererbereich selbst im Falle des Eintretens eines drastischen Krisenszenarios operativ profitabel bleiben. Auch bei einem weiteren Rückgang der Automobilproduktion in den für Rheinmetall besonders wichtigen Märkten Europa und USA um nochmals 15%, werde das operative Geschäft noch leicht im positiven Bereich bleiben, hieß es am Freitag.

Die Verteidigungssparte, die im laufenden Geschäftsjahr knapp drei Viertel zum Konzernergebnis beisteuern werde, soll auch künftig deutlich wachsen und eine hohe Profitabilität erzielen.

Webseite: http://www.rheinmetall.de/ -Von Dorothee Tschampa, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29725 102; dorothee.tschampa@dowjones.com DJG/dct/cbr

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