Rheinmetall liefert 405 Schützenpanzer an die Bundeswehr

08.11.2007
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Rheinmetall AG, Düsseldorf, liefert zusammen mit der Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co KG, München, 405 Schützenpanzer des Typs Puma an die Bundeswehr. Wie der Rüstungskonzern am Donnerstag mitteilte, beträgt das Auftragsvolumen insgesamt rund 3 Mrd EUR. Beide Unternehmen sind zu 50% Gesellschafter an der mit dem Projekt beauftragten PSM GmbH mit Sitz in Kassel.

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Rheinmetall AG, Düsseldorf, liefert zusammen mit der Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co KG, München, 405 Schützenpanzer des Typs Puma an die Bundeswehr. Wie der Rüstungskonzern am Donnerstag mitteilte, beträgt das Auftragsvolumen insgesamt rund 3 Mrd EUR. Beide Unternehmen sind zu 50% Gesellschafter an der mit dem Projekt beauftragten PSM GmbH mit Sitz in Kassel.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages gab in seiner Sitzung am heutigen Donnerstag den Weg für die Beschaffung des Kriegsgerätes frei. "Wir freuen uns über den größten Einzelauftrag in der Unternehmensgeschichte, der nun die letzte parlamentarische Hürde genommen hat. Rheinmetall dokumentiert mit dem Puma seine Spitzenposition als Komplettanbieter in der europäischen Heerestechnik", sagte Rheinmetall-Vorstandsvorsitzender Klaus Eberhardt zu dem Großauftrag.

Im September 2002 hatte der Deutsche Bundestag mit dem Entwicklungsauftrag den Startschuss für den neuen Schützenpanzer gegeben. Die Beschaffung von fünf Vorserienfahrzeugen einschließlich peripherer Leistungen im Wert von rund 350 Mio EUR wurde Ende 2004 beschlossen. Die Fahrzeuge befinden sich zur Zeit in einer intensiven Erprobung. Die Auslieferung der ersten Serienfahrzeuge an die Truppe ist für 2010 geplant.

Webseiten: http://www.rheinmetall.de http://www.kmweg.de DJG/flf/cbr

Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

Zur Startseite