Roboterbauer Kuka bereitet Stellenabbau vor - FTD

24.06.2009
HAMBURG (Dow Jones)--Der Augsburger Roboterbauer Kuka plant laut einem Pressebericht Einschnitte in der Stammbelegschaft. "Wir müssen dringend Hausaufgaben in Bezug auf unsere Wettbewerbsfähigkeit machen. Dabei kommen wir mittelfristig um eine Anpassung der Personalzahlen nicht herum", sagte Kuka-CEO Horst Kayser der "Financial Times Deutschland" (FTD - Donnerstagsausgabe).

HAMBURG (Dow Jones)--Der Augsburger Roboterbauer Kuka plant laut einem Pressebericht Einschnitte in der Stammbelegschaft. "Wir müssen dringend Hausaufgaben in Bezug auf unsere Wettbewerbsfähigkeit machen. Dabei kommen wir mittelfristig um eine Anpassung der Personalzahlen nicht herum", sagte Kuka-CEO Horst Kayser der "Financial Times Deutschland" (FTD - Donnerstagsausgabe).

Ein Vergleich der eigenen Kostenposition mit Konkurrenten habe für Kuka Kostennachteile in zweistelligen Prozentsätzen ergeben. Mit der Analyse hatte die Augsburger Kuka AG McKinsey beauftragt.

Zum Umfang der neuen Kürzungen wollte sich Kayser laut dem Blatt nicht äußern. Dies wolle die MDAX-Firma am 4. August mit den Zahlen für das zweite Quartal bekanntgeben. An die Vereinbarung mit den Arbeitnehmervertretern, 2009 keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen, will sich Kuka aber halten.

Mit den Einschnitten in der Stammbelegschaft reagiert Kuka laut der Zeitung darauf, dass eine Besserung der Auftragslage nicht in Sicht ist. "Aus Gesprächen mit unseren Kunden verdichten sich die Anzeichen, dass sich das stark erniedrigte Marktnachfrageniveau bis weit ins Jahr 2010 hinein ziehen wird", sagte Kayser. "Ein wirkliche Belebung werden wir nicht vor dem zweiten Halbjahr 2010 sehen."

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