Rückstellungen belasten Schlussquartal bei ABB (zwei)

12.02.2009
Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten im Konsens mit einem Umsatz von 9,012 Mrd USD und einem EBIT von 1,261 Mrd USD. Nach Sondereffekten sahen die Branchenkenner das EBIT bei 420 Mio USD und das Konzernergebnis bei 188 Mio USD.

Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten im Konsens mit einem Umsatz von 9,012 Mrd USD und einem EBIT von 1,261 Mrd USD. Nach Sondereffekten sahen die Branchenkenner das EBIT bei 420 Mio USD und das Konzernergebnis bei 188 Mio USD.

"Unser solides Umsatzwachstum und der Cashflow im vierten Quartal lassen keinen Zweifel an der operativen Stärke des Unternehmens", sagt Joe Hogan, Vorsitzender der ABB- Konzernleitung.

Der Auftragseingang sei zurückgegangen, da Kunden Projekte aufgeschoben oder ihre Investitionsausgaben reduziert hätten. "An den langfristigen Wachstumstreibern für unser Geschäft - Steigerung der Energieeffizienz, Sicherstellung einer zuverlässigen Stromversorgung und Verbesserung der industriellen Produktivität - hat sich jedoch nichts geändert", so der Manager. Im Schlussquartal 2008 sank der Auftragseingang um 19% auf 7,2 Mrd USD.

Hogan sagte, "der Ausblick für den restlichen Jahresverlauf 2009 bleibt unklar". "Wir ergreifen nun Maßnahmen zur Stärkung unserer Wettbewerbsfähigkeit - unabhängig davon, wie die Märkte sich entwickeln." Im Zuge eines Kostensenkungsprogramme sollen bis 2010 1,3 Mrd USD einspart werden.

ABB wolle "gestärkt aus diesem Abschwung hervorgehen", sagte der Manager und bestätigte die Ziele für 2011. Für 2008 will der Konzern eine Dividende auf dem Vorjahresniveau von 0,48 USD je Aktie zahlen.

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