Kunden verunsichert

SAP weist negative Auswirkungen höherer Wartungsgebühren zurück

10.11.2008
Die SAP AG hat den Zusammenhang zwischen dem Umsatzeinbruch zum Ende des dritten Quartals und der bevorstehenden Erhöhung der Wartungsgebühren zurückgewiesen und damit einen Bericht der "Wirtschaftswoche" dementiert. Der unerwartete Umsatzeinbruch sei vielmehr auf die Verunsicherung der Kunden aufgrund der Finanzmarktkrise zurückzuführen, wiederholte eine Sprecherin frühere Aussagen des SAP-Managements.

Die SAP AG hat den Zusammenhang zwischen dem Umsatzeinbruch zum Ende des dritten Quartals und der bevorstehenden Erhöhung der Wartungsgebühren zurückgewiesen und damit einen Bericht der "Wirtschaftswoche" dementiert. Der unerwartete Umsatzeinbruch sei vielmehr auf die Verunsicherung der Kunden aufgrund der Finanzmarktkrise zurückzuführen, wiederholte eine Sprecherin am Montag frühere Aussagen des SAP-Managements.

Die "Wirtschaftswoche" hatte aus einem internen Brief des Leiters des SAP-Deutschlandgeschäfts, Volker Merk, zitiert und die Verbindung zwischen dem Umsatzeinbruch und der Anhebung der Wartungsgebühren hergestellt. Ab 2009 gilt das Wartungspaket "Enterprise Support" auch für Bestandskunden. Deshalb steigen die Wartungsgebühren schrittweise innerhalb von vier Jahren. Im nächsten Jahr zahlen Bestandskunden 18,3 Prozent der Lizenzgebühren statt bisher 17 Prozent. (Dow Jones/rw)

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