Scannen wie am Fließband

16.11.2006

Der Produktionsscanner "i1860" von Kodak kann bis zu 200 Blatt pro Minute bei einer optischen Auflösung von 300 dpi verarbeiten. Das Gerät eignet sich vor allem für Unternehmen, die große Mengen Papierdokumente elektronisch weiterverarbeiten wollen oder müssen.

Der Scanner unterstützt die verschiedensten Dokumentformate von der Visitenkarte bis zu Dokumenten mit 30 Zentimetern Breite und 86 Zentimetern Länge. Ein Vorsortieren nach Dokumentgröße ist nicht nötig.

Der Standardeinzug fasst 500 Blatt und kann Papiergrammaturen von 45 bis 200 Gramm pro Quadratmeter verarbeiten. Für sehr dünne Vorlagen, die zwischen 25 und 75 Gramm pro Quadratmeter wiegen, gibt es ein spezielles Einzugsmodul.

Drei Ultraschallsensoren, die sich einzeln oder zusammen einsetzen lassen, erkennen laut Hersteller zuverlässig Einzugsprobleme. Die Xenon-Lampen sollen selbst zerknitterte oder geknickte Vorlagen so ausleuchten, dass ein Scan möglich ist.

Das Gerät ist höhenverstellbar, sodass sowohl im Stehen als auch im Sitzen daran gearbeitet werden kann. Die Bedienung erfolgt über einen farbigen Touchscreen, der Anschluss an einen Rechner über Firewire (IEEE 1394). Der i1860 ist ab Dezember 2006 für knapp 80.000 Euro erhältlich.

Dr. Thomas Hafen

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