Siemens könnte Kurzarbeit auf 19.000 Mitarbeiter ausweiten - Bild

22.04.2009
BERLIN (Dow Jones)--Die Siemens AG muss wegen der Wirtschaftskrise voraussichtlich deutlich mehr Beschäftigte in Kurzarbeit schicken. "Derzeit haben wir 12.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit und gehen davon aus, dass die Zahl bis Juni auf bis zu 19.000 steigen kann", sagte Siemens-Personalvorstand Siegfried Russwurm der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe). Ende März hatte die Zahl der von Kurzarbeit betroffenen Mitarbeiter noch bei 7.000 gelegen.

BERLIN (Dow Jones)--Die Siemens AG muss wegen der Wirtschaftskrise voraussichtlich deutlich mehr Beschäftigte in Kurzarbeit schicken. "Derzeit haben wir 12.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit und gehen davon aus, dass die Zahl bis Juni auf bis zu 19.000 steigen kann", sagte Siemens-Personalvorstand Siegfried Russwurm der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe). Ende März hatte die Zahl der von Kurzarbeit betroffenen Mitarbeiter noch bei 7.000 gelegen.

Damit verschärft sich die Situation bei Deutschlands größtem Technologie-Konzern deutlich, schreibt die Zeitung weiter. "Besonders betroffen von Kurzarbeit ist die Industrie-Sparte, die Bereiche Energie und Medizintechnik sind noch gut ausgelastet", sagte der Vorstand.

Auf betriebsbedingte Kündigungen will der Konzern im laufenden Geschäftsjahr weiter verzichten. "Betriebsbedingte Kündigungen wird es in unserem Geschäftsjahr 2009 im Zuge der Krise sicher nicht geben, das haben wir zugesagt," erklärte Russwurm. Das Geschäftsjahr endet bei Siemens im September.

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