Günstiger Android-Überflieger aus China

Smartphone Huawei Honor im Test



Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Fazit: Der Preis ist heiß...

Mit dem Huawei Honor demonstriert der chinesische Anbieter, dass er längst die Phase eines No-Name-Herstellers überschritten hat. Zwar gibt es Abstriche in punkto Ausstattung und Design. Huawei hat den Rotstift jedoch in weniger wichtigen Bereichen vorgenommen und bei für den Anwender wichtigen Aspekten wie Akkulaufzeit, Konnektivität, Display oder Betriebssystem nicht geknausert. Unter dem Strich erhält man mit dem Honor für den relativ günstigen Preis von 299 Euro (UVP, der Straßenpreis könnte deutlich darunter liegen) ein grundsolides Smartphone mit - demnächst - topaktueller Softwareversion.

Das Ascend P1 S ist weniger als 7 Millimeter dick.
Das Ascend P1 S ist weniger als 7 Millimeter dick.
Foto: Huawei

Doch das Huawei Honor ist nur der Anfang. Im Januar präsentierte der Hersteller auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas mit den hauchdünnen Android-Smartphones "Ascend P1" und Ascend P1 S" seine ersten Entwürfe für das Highend-Segment - das P1 soll hierzulande schon in Kürze in den Handel kommen. Damit nicht genug führte Huawei Ende Februar auf dem Mobile World Congress sein erstes Quadcore-Device (mit selbst designten Chipsatz) "Ascend Q" vor. Nachdem die Geräte in einem kurzen Hands-on durchaus überzeugten, man darf gespannt sein, wie sich die Smartphones im längeren Praxistest schlagen, etwa was die Akku-Laufzeit betrifft.

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