Jetzt keine Fehler machen

So begrüßen Sie neue Mitarbeiter richtig

03.09.2012

Praxistipp: Einarbeitungsplan

Beim Einarbeiten neuer IT-Mitarbeiter ist ein schriftlicher Einarbeitungsplan hilfreich, in dem in Form einer Checkliste aufgelistet ist, was der neue Mitarbeiter wann und von wem erfahren soll.

Was:

Erfassen Sie alles, was für neue ITler wichtig ist. Also nicht nur die Dinge, die unmittelbar die Arbeit betreffen, sondern auch "Randthemen" wie Regeln für den Umgang mit Handy, Social Media & Co, Urlaubsregelungen und wie der Einstand abläuft.

Wann:

Überschütten Sie die neuen Mitarbeiter am ersten Tag nicht mit Informationen. Kein Mensch kann an einem Tag alles aufnehmen, was für die künftige Arbeit wichtig ist. Im Einarbeitungsplan sollte festgelegt sein: Was sollte der neue Mitarbeiter am ersten Tag wissen? Was nach einer Woche? Was nach einem Monat?

Von wem:

Im Plan sollte auch stehen, von wem der "Neue" die jeweiligen Informationen erhält. Dann kann der "Neue" seine Einarbeitung weitgehend selbst in die Hand nehmen und die jeweiligen Gesprächspartner dann aufsuchen, wenn es am besten passt. Die "abgehakten" Themen sollten in einer Spalte abgezeichnet werden, und zwar vom "Info-Geber" und vom "Neuen".

Bitten Sie am Ende der Einarbeitung den neuen Mitarbeiter, den Einarbeitungsprozess und die verwendete Checkliste noch einmal kritisch zu durchleuchten und gegebenenfalls Verbesserungsvorschläge zu formulieren. Arbeiten Sie diese in den Einarbeitungsplan für den nächsten Mitarbeiter ein. (oe)

Der Autor Hans-Jörg Schumacher arbeitet als Führungskräftetrainer und -berater für die Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner, Bruchsal (www.kraus-und-partner.de).

Kontakt: Tel.: 07251 989034, E-Mail: hansjoerg.schumacher@kraus-und-partner.de

Zur Startseite