Kaufberatung

So finden Sie den passenden Router

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Wichtige Funktionen inklusive Router-Management

Sicherheitsfunktionen mögen zwar auf den ersten Blick die wichtigsten Komponenten sein, dennoch gibt es einige andere Punkte zu beachten. Beispielsweise das Thema Backup-Verbindung. Es kommt zwar selten vor, dennoch können Internetleitungen unterbrochen werden oder ausfallen. Was beispielsweise bei einem Home Office für relativ wenig Schaden sorgt, kann für eine Filiale, deren Kassensystem oder EC-Kartenterminals nicht mehr funktionieren, einen empfindlichen Umsatzeinbruch bedeuten.

Failover: Profi-Geräte bieten mehre Zugänge ins Internet. (Quelle: Lancom)
Failover: Profi-Geräte bieten mehre Zugänge ins Internet. (Quelle: Lancom)

Daher macht es durchaus Sinn, wenn der Router im Notfall automatisch auf eine andere Technologie umschalten kann, um wenigstens den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Früher wurde mangels Alternative oftmals eine separate ISDN-Leitung gezogen, mittlerweile setzen aber immer mehr Hersteller auf UMTS als Failover-Lösung. Die Router enthalten ein zusätzliches UMTS-Modem samt SIM-Karte; fällt der normale Zugang zum Netz aus, kann das Gerät automatisch auf den Mobilfunkzugang wechseln.

Übersicht: Eine zentrale Verwaltung erleichtert Administration sowie Updates und gibt einen Überblick über das Netzwerk. (Quelle: Aruba)
Übersicht: Eine zentrale Verwaltung erleichtert Administration sowie Updates und gibt einen Überblick über das Netzwerk. (Quelle: Aruba)

Ein anderes Thema ist die Verwaltbarkeit. Spätestens wenn mehrere Netzwerkkomponenten mit einer neuen Konfiguration oder einem Software-Update versorgt werden müssen, lohnt sich ein zentrales Management. Oftmals bieten solche Dienste außerdem noch zusätzliche Funktionen, etwa ein ausgefeiltes Monitoring, einen Überblick über die Abdeckung von WLANs oder IDS/IPS-Funktionalitäten.

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