Solon-Verlust im ersten Halbjahr höher als erwartet (zwei)

18.08.2009
Für den Rest des Jahres rechnet Solon mit einer Belebung des Geschäfts, wobei die Hoffnungen des Unternehmens mehr auf dem Komponentengeschäft ruhen. Das Geschäft mit Kraftwerkstechnik leide weiter unter der eingeschränkten Verfügbarkeit von Krediten zur Finanzierung großer Solarprojekte, heißt es in der Mitteilung. Wegen des anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes werde weiter auf das Formulieren einer konkreten Prognose verzichtet.

Für den Rest des Jahres rechnet Solon mit einer Belebung des Geschäfts, wobei die Hoffnungen des Unternehmens mehr auf dem Komponentengeschäft ruhen. Das Geschäft mit Kraftwerkstechnik leide weiter unter der eingeschränkten Verfügbarkeit von Krediten zur Finanzierung großer Solarprojekte, heißt es in der Mitteilung. Wegen des anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes werde weiter auf das Formulieren einer konkreten Prognose verzichtet.

Als Antwort auf die schwache Geschäftsentwicklung will Solon nun Kosten sparen. Unter anderem sollen die Produktions- und Vertriebsaktivitäten auf die Kernmärkte Deutschland, Italien und USA fokussiert werden sowie Kurzarbeit an mehreren Konzernstandorten eingeführt werden, wie Solon mitteilte. Im kommenden Jahr sollen somit Kosteneinsparungen in Höhe von rund 15 Mio EUR erzielt werden.

Die Analysten hatten im Vorfeld der Halbjahreszahlen auch die angespannte Liquiditätslage im Blick. Operativ flossen Solon im zweiten Quartal 29,3 Mio EUR zu, der Barmittelbestand erhöhte sich auf 26,7 Mio EUR nach 8,5 Mio EUR Ende März. Die Nettoverschuldung wurde von April bis Juni um 11 Mio EUR reduziert. Derzeit würden Gespräche mit den Banken mit dem Ziel geführt, die mittelfristige Finanzierung zu sichern, erklärte das Unternehmen.

Webseite: www.solon.com DJG/mmr/jhe Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de

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