Sony schreibt im 2Q rote Zahlen und schränkt Verlustprognose ein

30.10.2009
TOKIO (Dow Jones)--Die Wirtschaftskrise und der starke Yen haben dem japanischen Elektronikkonzern Sony im Ende September beendeten zweiten Geschäftsquartal einen Verlust beschert. Für das gesamte Geschäftsjahr 2009/10 schränkte die Sony Corp am Freitag ihre ursprüngliche Verlustprognose derweil etwas ein.

TOKIO (Dow Jones)--Die Wirtschaftskrise und der starke Yen haben dem japanischen Elektronikkonzern Sony im Ende September beendeten zweiten Geschäftsquartal einen Verlust beschert. Für das gesamte Geschäftsjahr 2009/10 schränkte die Sony Corp am Freitag ihre ursprüngliche Verlustprognose derweil etwas ein.

Zwischen Juli und Ende September schrieb das in Tokio ansässige Unternehmen einen Nettoverlust von 26,3 Mrd JPY (umgerechnet 290 Mio USD) bzw 26,22 JPY pro Aktie. Im Vorjahresquartal erzielte Sony noch einen Nettogewinn von 20,8 Mrd JPY bzw. ein verwässertes Ergebnis von plus 19,83 JPY je Anteilschein.

Zur Begründung hieß es, Sony habe die schwächelnden Konsumausgaben auch mit aggressiven Kostensenkungsmaßnahmen nicht auffangen können. Dennoch schlug sich Sony damit besser als erwartet: Analysten hatten im Schnitt mit einem Verlust von 40,4 Mrd JPY gerechnet.

Für das laufende Geschäftsjahr (per 31. März) erwartet das Sony-Management nun ein Minus von 95 Mrd JPY nach minus 98,9 Mrd JPY im Vorjahr. Zuvor war für 2009/10 noch ein Nachsteuerverlust von 120 Mrd JPY in Aussicht gestellt worden. Die Erlösprognose beließ Sony bei 7,3 Bill JPY, was einem Rückgang von 6% entsprechen würde.

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