IP-Telefonanlagen und Kommunikation

Starface mit 38 Prozent höherem Halbjahresumsatz



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Der Karlsruher Hersteller von IP-Telefonanlagen und Kommunikationslösungen hat zudem 13 neue Mitarbeiter eingestellt und kann 146 neue Partner vermelden.

Für die Starface GmbH war das erste Halbjahr 2016 erfolgreich. Der Badener UCC-Hersteller steigerte seinen Channel-Umsatz in den ersten sechs Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 38 Prozent. An den Standorten Karlsruhe und Dortmund wurde das Team vergrößert sowie das Vertriebspartnernetz weiter verdichtet.

Starface-Geschäftsführer Florian Buzin will für das zweite Halbjahr die All-IP-Impulse in weiteres Wachstum wandeln und sieht die Weichen dafür gestellt.
Starface-Geschäftsführer Florian Buzin will für das zweite Halbjahr die All-IP-Impulse in weiteres Wachstum wandeln und sieht die Weichen dafür gestellt.
Foto: Starface

Im Zuge der IP-Migration konnte Starface in der ersten Jahreshälfte seinen Umsatz mit Neukundenprojekten im Vorjahresvergleich um 45 Prozent steigern. Über die vergangenen drei Jahre betrachtet, wurde die Kundenzahl mehr als verdoppelt und die Anzahl der Benutzer/Ports sogar verdreifacht.

Mit einer auf Wachstum ausgerichteten Personalentwicklung soll die Betreuung der Kunden sichergestellt werden. Starface verstärkte sich 2016 um 13 zusätzliche Vertriebs- und Technikexperten. Auch für die zweite Jahreshälfte sind Einstellungen geplant.

Für den Start in den TK-Markt hat der Hersteller sein Programm mit dem Partnerlevel Starface Starter erweitert, dessen Einführung im Sommer mit bundesweiten Anzeigen sowie Starterkits flankiert wurde. Zeitgleich wurde der Vertrieb für die Betreuung der neuen Partner in der Fläche optimiert. Die Initiativen seien mit 146 neuen Partnern erfolgreich gewesen und eine Abschwächung der Zuwachsraten bislang nicht zu beobachten, teilt Starface weiter mit.

"Im Fahrwasser von All-IP hat sich der UCC-Markt in der ersten Jahreshälfte extrem dynamisch entwickelt. Mit unserer Starface Cloud und der neu aufgelegten Starface Compact/PRO haben wir für All-IP-Kunden zwei hervorragende Produkte im Portfolio und konnten unsere Marktstellung damit deutlich ausbauen", erklärt Starface-Geschäftsführer Florian Buzin.

"Im zweiten Halbjahr gilt es jetzt, die Impulse von All-IP in weiteres Wachstum umzuwandeln. Die Weichen dafür sind gestellt. Wir haben viele gute Mitarbeiter geholt und unser Partnerprogramm wesentlich einsteigerfreundlicher gestaltet. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die positive Entwicklung auch in den kommenden Monaten fortsetzen werden", so Buzin weiter.

"Das Thema All-IP ist im Channel noch lange nicht vom Tisch. Unsere Webinare für UCC-Einsteiger locken regelmäßig dreistellige Teilnehmerzahlen - und viele der Zuhörer entscheiden sich vom Fleck weg, mit unseren Compact-Anlagen in das All-IP-Geschäft zu starten", berichtet Norbert Horn, Vertriebsleiter von Starface.

"Dank unserer neuen Vertriebs- und Partnerstruktur sind wir jetzt auch sehr gut positioniert, um diese Neueinsteiger bei ihren ersten Schritten zu unterstützen. Der eigentliche Markteinstieg verläuft also in aller Regel vom ersten Tag an richtig rund", verspricht Horn. (KEW)

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