Studie belegt Anwenderprobleme mit Oracle-Patches

14.07.2006

Handlungsbedarf ergab die im Juni online erfolgte DOAG-Umfrage, vor allem in den Bereichen Passwort- und Rechtevergabe, Rechte und Privilegien, Verschlüsselung der Daten im Netz sowie Probleme rund um System-Software. Zu letzteren zählen etwa Fehler und Schwachstellen infolge von Buffer Overflows.

Um die genannten Mängel zu beseitigen, fordert die DOAG Verbesserungen in der Qualität der "Tools und des Produktportfolios". Die Unsicherheit der Anwender solle ernst genommen werden, beispielsweise durch das Bereitstellen von Best-Practice-Dokumenten. Außerdem mahnt die Anwendergruppe gezieltere Informationen, flexiblere Verfahren für das Einspielen von Upgrades und ein verbessertes Handling an, um Stillstandzeiten während des Patch-Vorgangs zu reduzieren. Die DOAG bietet sich laut Hildebrandt als Kommunikationsplattform an, um "gemeinsam mit Oracle nach Lösungen zu suchen". (ave)

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