Swisscom profitiert 2007 von Sondereffekten und Fastweb

05.03.2008
BERN (Dow Jones)--Die Swisscom AG, Bern, hat 2007 unter anderem dank Sondereffekten und der Fastweb-Übernahme Nettogewinn und Umsatz erhöht. Als Folge der Übernahme des italienischen Breitbandanbieters Fastweb im Mai 2007 sei der Umsatz von Swisscom im Jahr 2007 um 14,9% auf CHF 11,09 (9,7) Mrd EUR gestiegen, teilte der schweizerische Telekommunikationskonzern am Mittwoch mit.

BERN (Dow Jones)--Die Swisscom AG, Bern, hat 2007 unter anderem dank Sondereffekten und der Fastweb-Übernahme Nettogewinn und Umsatz erhöht. Als Folge der Übernahme des italienischen Breitbandanbieters Fastweb im Mai 2007 sei der Umsatz von Swisscom im Jahr 2007 um 14,9% auf CHF 11,09 (9,7) Mrd EUR gestiegen, teilte der schweizerische Telekommunikationskonzern am Mittwoch mit.

Der mit dem Vorjahr vergleichbare um Sonderposten bereinigte Nettoumsatz stieg nach Unternehmensangaben leicht um 0,3%. Das Betriebsergebnis (EBITDA) legte um 18,9% auf CHF 4,5 Mrd zu. Auch diese Entwicklung sei vor allem auf Akquisition von Fastweb zurückzuführen, teilte Swisscom weiter mit. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA im Kerngeschäft in der Schweiz stieg um 1,7%.

Die Gewinne aus der Veräußerung der Tochtergesellschaften Antenna Hungária und Infonet erhöhten den Nettogewinn um 162 Mio CHF. Auf Grund des Rückkaufs eines 25%-Anteils von Vodafone an Swisscom Mobile und der Übernahme von Fastweb stieg der Reingewinn nach Abzug der Minderheitsanteile gegenüber dem Vorjahr um 29,4% auf CHF 2,07 Mrd CHF.

Swisscom kündigte an, der Generalversammlung am 22. April die Zahlung einer Dividende von 18 (17) CHF und einer Sonderdividende von 2 CHF vorzuschlagen. Für das Geschäftsjahr 2008 erwartet Swisscom einen Umsatz von rund 12,3 Mrd CHF sowie ein EBITDA von rund 4,8 Mrd CHF. Die Kunden würden "auch im laufenden Jahr von einem dynamischen Wettbewerb profitieren".

Webseite: http://www.swisscom.com DJG/ncs/cbr

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