T-Mobile muss für iPhone-Vermarktung 10% vom Umsatz zahlen -FTD

21.08.2007
HAMBURG (Dow Jones)--Um das neue Apple-Handy iPhone in Deutschland exklusiv verkaufen zu dürfen, muss T-Mobile offenbar ein Zehntel der Umsätze, die die Telekom-Sparte mit iPhone-Kunden erzielt, an den US-Hersteller abtreten. Entsprechende Verträge hätten auch Orange für Frankreich und O2 für Großbritannien vor wenigen Tagen abgeschlossen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD - Mittwochausgabe).

HAMBURG (Dow Jones)--Um das neue Apple-Handy iPhone in Deutschland exklusiv verkaufen zu dürfen, muss T-Mobile offenbar ein Zehntel der Umsätze, die die Telekom-Sparte mit iPhone-Kunden erzielt, an den US-Hersteller abtreten. Entsprechende Verträge hätten auch Orange für Frankreich und O2 für Großbritannien vor wenigen Tagen abgeschlossen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD - Mittwochausgabe).

Die Partnerschaften sollten Ende August auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin veröffentlicht werden. Das prestigeträchtige iPhone wird im Weihnachtsgeschäft erstmals in Europa verkauft. Die Mobilfunktochter der deutschen Telekom AG wollte sich zu dem Thema laut FTD nicht äußern.

Lockmittel für Apple sei gewesen, dass das Geschäft für T-Mobile, Orange und O2 relativ risikoarm sei. Denn die Netzbetreiber verzichteten beim iPhone auf die sonst üblichen Verkaufssubventionen.

Webseite: http://www.ftd.de

DJG/jhe/kla

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