T-Mobile USA leidet unter Rezession

21.04.2009
BONN (Dow Jones)--Der Mobilfunkbetreiber T-Mobile USA hat im ersten Quartal 2009 zwar von Wechselkurseffekten profitiert. Auf Dollarbasis musste die Tochter der Deutschen Telekom AG jedoch ein sinkendes EBITDA hinnehmen. Aufgrund der Stärkung des Dollar gegenüber dem Euro steigerte T-Mobile USA ihren Umsatz um 20% auf 4,1 Mrd EUR, wie der Bonner Konzern am Dienstag mitteilte. Das bereinigte EBITDA legte um 10% auf 1,1 Mrd EUR zu. Auf Dollarbasis lag der Umsatzanstieg jedoch nur bei 4%, das bereinigte EBITDA ging um 4% zurück.

BONN (Dow Jones)--Der Mobilfunkbetreiber T-Mobile USA hat im ersten Quartal 2009 zwar von Wechselkurseffekten profitiert. Auf Dollarbasis musste die Tochter der Deutschen Telekom AG jedoch ein sinkendes EBITDA hinnehmen. Aufgrund der Stärkung des Dollar gegenüber dem Euro steigerte T-Mobile USA ihren Umsatz um 20% auf 4,1 Mrd EUR, wie der Bonner Konzern am Dienstag mitteilte. Das bereinigte EBITDA legte um 10% auf 1,1 Mrd EUR zu. Auf Dollarbasis lag der Umsatzanstieg jedoch nur bei 4%, das bereinigte EBITDA ging um 4% zurück.

Dabei machte sich die Rezession in den USA immer stärker bemerkbar. So hätten sich im Vertragskundensegment die monatlichen Telefonminuten im ersten Quartal um 8% verringert. Die eingenommenen Roaming-Entgelte hätten sich ebenfalls reduziert, teilte der Bonner Konzern mit. Dies habe dazu beigetragen, dass sich der Umsatz je Vertragskunde im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3 USD auf 53 USD verringerte.

Hinzu sei die Veränderung im Kundenmix von T-Mobile USA über die vergangenen Quartale gekommen. Der Prepay-Anteil lag im ersten Quartal 2009 bei rund 60% bei einer Gesamtzahl an Netto-Neukunden von 415.000, verglichen mit rund 25% bezogen auf 981.000 Netto-Neukunden im Vergleichsquartal 2008.

Webseite: http://www.telekom.de

DJG/has/jhe

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