ThyssenKrupp: Schulz wird nicht Vorsitzender der Kohlestiftung

06.06.2007
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der ThyssenKrupp AG, Ekkehard Schulz, wird nach eigenen Angaben nicht den Vorsitz der geplanten Kohlestiftung übernehmen. Schulz erklärte am Mittwoch, er sei bislang von keiner Seite auf eine Übernahme des Stiftungsvorsitzes angesprochen worden. Deshalb entbehrten die in der Presse gemachten Spekulationen hierzu auch jedweder Grundlage.

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der ThyssenKrupp AG, Ekkehard Schulz, wird nach eigenen Angaben nicht den Vorsitz der geplanten Kohlestiftung übernehmen. Schulz erklärte am Mittwoch, er sei bislang von keiner Seite auf eine Übernahme des Stiftungsvorsitzes angesprochen worden. Deshalb entbehrten die in der Presse gemachten Spekulationen hierzu auch jedweder Grundlage.

Die geplante Stiftung soll den Ausstieg aus dem deutschen Steinkohlenbergbau und den Börsengang der RAG-Industriesparten organisieren. "Focus Online" hatte am Dienstagabend berichtet, Schulz sei der Wunschkandidat von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Schulz hat noch einen Vertrag bei ThyssenKrupp bis Januar 2009.

Schulz bekräftigte jetzt noch einmal, dass er seinen Vertrag erfüllen werde. "Meine persönliche Lebensplanung für die Zeit nach meinem Vertrag bei ThyssenKrupp sieht eine Übernahme des Stiftungsvorsitzes der RAG-Stiftung nicht vor", sagte der Vorstandsvorsitzende weiter.

Webseite: http://www.thyssenkrupp.de

-Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,

andreas.heitker@dowjones.com

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