ThyssenKrupp verschiebt Start des Edelstahlwerkes in Alabama

23.01.2009
BOCHUM (Dow Jones)--Die ThyssenKrupp AG will ein neues Edelstahl-Werk in Alabama später in Betrieb nehmen als geplant. Die globalen Verwerfungen auf dem Edelstahlmarkt führten in Nordamerika zu "massiven Nachfrageeinbrüchen", sagte Vorstandsvorsitzender Ekkehard Schulz am Freitag auf der Hauptversammlung des Konzerns in Bochum. Deshalb werde man die Investitionen im Stainless-Teil zeitlich strecken.

BOCHUM (Dow Jones)--Die ThyssenKrupp AG will ein neues Edelstahl-Werk in Alabama später in Betrieb nehmen als geplant. Die globalen Verwerfungen auf dem Edelstahlmarkt führten in Nordamerika zu "massiven Nachfrageeinbrüchen", sagte Vorstandsvorsitzender Ekkehard Schulz am Freitag auf der Hauptversammlung des Konzerns in Bochum. Deshalb werde man die Investitionen im Stainless-Teil zeitlich strecken.

Man vertraue jedoch darauf, dass sich der Rostfrei-Markt im Nafta-Raum "in absehbarer Zeit" erhole und weiter wachse. Deshalb mache man am Umfang des Projektes keine Abstriche. Allerdings erfolge die Inbetriebnahme der Produktionsanlagen des Edelstahl-Werkes später als bisher geplant. Ein Sprecher sagte auf Anfrage, der Start werde sich um rund ein Jahr verschieben.

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