ThyssenKrupp will in Stahlsparte 1.800 bis 2.000 Stellen abbauen

08.05.2009
DUISBURG (Dow Jones)--Die Stahlsparte der ThyssenKrupp AG wird 1.800 bis 2.000 Stellen abbauen. Vorstand und Betriebsrat hätten sich auf einen Interessenausgleich und einen Sozialplan geeinigt, teilte die ThyssenKrupp Steel AG am Freitag mit. Die Vereinbarung wurde im Rahmen eines zweiten Kostensenkungsprogramms getroffen, mit dem die Stahlsparte 400 Mio EUR nachhaltig einsparen will.

DUISBURG (Dow Jones)--Die Stahlsparte der ThyssenKrupp AG wird 1.800 bis 2.000 Stellen abbauen. Vorstand und Betriebsrat hätten sich auf einen Interessenausgleich und einen Sozialplan geeinigt, teilte die ThyssenKrupp Steel AG am Freitag mit. Die Vereinbarung wurde im Rahmen eines zweiten Kostensenkungsprogramms getroffen, mit dem die Stahlsparte 400 Mio EUR nachhaltig einsparen will.

Die Reduzierung der Belegschaft soll bis zum 30. September 2010 erfolgen. Beim Stellenabbau soll es mittels Abfindungen oder Frühverrentungen zu keinen betriebsbedingten Kündigungen kommen. In diesem Zeitraum wolle das Unternehmen auch Betriebsstilllegungen vermeiden, wird Dieter Kroll, Personalvorstand von ThyssenKrupp Steel, in der Mitteilung zitiert.

Die Einsparungen von 400 Mio EUR sollen ab dem Geschäftsjahr 2010/11 (30. September) wirksam werden. 150 Mio EUR entfallen dabei auf die Senkung von Personalkosten in Verwaltung und Produktion, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Die Stahlsparte hatte im laufenden bereits ein erstes Programm mit einem einmaligen Spareffekt von ebenfalls 400 Mio EUR aufgesetzt.

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