Linux öffnet sich der Cloud

Ubuntu 10.10 Maverick Meerkat Server im Test

15.10.2010
Von Jürgen Donauer
Die neueste Version des Ubuntu-Linux-Servers bringt viele zusätzliche Funktionen, beispielsweise für das Cloud Computing.
Die neue Version von Ubuntu-Server steht in den Startlöchern.
Die neue Version von Ubuntu-Server steht in den Startlöchern.

Pünktlich zum 10. Oktober 2010 haben die Ubuntu-Entwickler Version 10.10 mit Codenamen Maverick Meerkat auf den Markt gebracht. In der Vergangenheit wurde die .10-Ausgabe immer Ende Oktober veröffentlicht. Aber das diesjährige Datum mit den vielen Zehnern war für Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth wohl doch eine zu große Verlockung, sodass das Linux-Betriebssystem einige Wochen früher veröffentlicht wurde.

Die Kollegen unsrere Schwesterpublikation Computerwoche haben einen ersten Blick auf die Server-Ausgabe geworfen und stellen in diesem Artikel die Neuerungen und Änderungen vor. Darüber hinaus gibt es einige wertvolle Tipps für Neulinge des Ubuntu-Server-Sektors. Es sollte gleich zu Anfang erwähnt sein, dass es sich bei Maverick nicht um eine so genannte LTS-Ausgabe (Long Term Support oder Langzeitunterstützung) handelt.

Das bedeutet, dass es für die Desktop- und Server-Variante lediglich 18 Monate lang offizielle Unterstützung und Updates gibt. Die ältere Ubuntu-Version Lucid Lynx hingegen ist eine LTS-Variante. Hier unterstützen die Entwickler die Desktop-Ausgabe drei und die Server-Version sogar fünf Jahre lang.

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