Neue Vertriebsstruktur

UCC-Hersteller Starface zieht es nach Europa



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Die umfassende All-IP-Umstellung erweist sich als Chance für Starface. Das Unternehmen erweitert seine Anstrengungen in Frankreich und den Benelux-Ländern und will erstmals nach Italien und Großbritannien expandieren. Um den Auslandsvertrieb kümmert sich künftig Norbert Horn.

Der Karlsruher UCC-Hersteller Starface konnte seinen Channel-Umsatz nach eigenen Angaben im ersten Quartal 2017 um rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhen. Nun will das Unternehmen in weitere europäische Märkte vorstoßen. In einem ersten Schritt hat Starface dafür unter anderem seine Vertriebsorganisation neu ausgerichtet.

VoIP-TK-Anlage von Starface
VoIP-TK-Anlage von Starface
Foto: Starface

Der bisherige Vertriebsleiter Norbert Horn übernimmt die Leitung der neu geschaffenen Auslandsvertriebsorganisation. Daniel Hodel kümmert sich um die Leitung des Vertriebsinnendienstes. Hodel war Key Account Manager für Süddeutschland und Österreich bei Starface. Wer die Leitung des Vertriebsaußendiensts DACH übernimmt, steht noch nicht fest.

"Mit All-IP als Wachstumsmotor konnten wir unser Business in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich ausbauen." Starface-Geschäftsführer Florian Buzin
"Mit All-IP als Wachstumsmotor konnten wir unser Business in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich ausbauen." Starface-Geschäftsführer Florian Buzin
Foto: Starface

"Mit All-IP als Wachstumsmotor konnten wir unser Business in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich ausbauen - und eine Reihe von Produktinnovationen auf den Weg bringen", sagte Starface-Geschäftsführer Florian Buzin. So habe man die Weichen für ein weiteres und dauerhaftes Wachstum gestellt. Laut Norbert Horn ist der All-Inclusive-Ansatz von Starface, bei dem sämtliche UCC-Funktionalitäten ohne Aufpreis in einer Plattform enthalten seien, "auch international ein zugkräftiges Argument".

Norbert Horn, neu ernannter Leiter der Auslandsvertriebsorganisation von Starface
Norbert Horn, neu ernannter Leiter der Auslandsvertriebsorganisation von Starface
Foto: Starface

Der Fokus der Expansion liege unter anderem auf Frankreich und den Benelux-Ländern, einem Markt auf dem Starface bereits Partner habe und "zahlreiche aktive Kunden" betreue. Dort wolle man vor allem strategische Partner und Integratoren gewinnen sowie Schulungs- und Trainingskapazitäten aufbauen. Parallel zu diesen Anstrengungen will das Unternehmen außerdem nach Italien und Großbritannien expandieren.

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