ÜBERBLICK/Unternehmen - 11.30 Uhr-Fassung

03.10.2008

Banken einig über Rettungspaket für Hypo Real Estate (HRE) - Kreise

Die in die Rettung des angeschlagenen Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate AG (HRE) involvierten Banken haben offenbar eine Einigung über das milliardenschwere Rettungspaket gefunden. "Es wurde ein Ergebnis erzielt", sagte eine mit der Materie vertraute Person am Freitag zu Dow Jones Newswires. Die Banken seien sich dabei über die Lastenverteilung einig geworden.

Investoren aus Nahem Osten/Asien wollen Daimler-Beteiligung - FT

Investoren aus dem Nahen Osten und Asien sind offenbar daran interessiert, Großaktionäre des deutschen Automobilherstellers Daimler AG zu werden. Der Vorstandsvorsitzende des DAX-Konzerns, Dieter Zetsche, sagte der "Financial Times" (FT), dass Daimler von Investoren aus dem "Osten und Südosten" angesprochen worden sei, die an einer bedeutenden Beteiligung interessiert seien.

Großaktionär TCI fordert ao Hauptversammlung bei Deutsche Börse

Die Deutsche Börse AG wird eventuell eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Einen entsprechenden Antrag habe der Children's Investment Master Fund, Cayman Islands, British West Indies (TCIMF) an den Vorstand gestellt, teilte der im DAX notierte Börsenbetreiber mit.

Siemens in engerer Auswahl für Eisenbahnauftrag in Indien - Presse

Die Siemens AG ist einem Zeitungsbericht zufolge bei einem indischen Eisenbahnauftrag neben vier weiteren Unternehmen in die engere Auswahl genommen worden. Neben dem Technologiekonzern seien unter anderem General Electric und die indische Sparte der Bombardier Inc auf die Shortliste genommen worden, schreibt die indische Zeitung "Mint" unter Berufung auf ungenannte Regierungsvertreter.

Lufthansa will 15% an Alitalia übernehmen - Presse

Die Deutsche Lufthansa AG will offenbar 15% an dem in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckenden italienischen Wettbewerber Alitalia SpA übernehmen. Auch Air France-KLM wolle einen Alitalia-Anteil in dieser Höhe kaufen, berichtet die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" auf ihrer Internetseite ohne Angabe von Quellen.

Schwache Prognose schickt Premiere-Aktie auf Talfahrt

Der deutsche Bezahlfernsehsender Premiere rechnet für das laufende Geschäftsjahr 2008 mit einem operativen Verlust. Aufgrund einer neuen Klassifizierung der Abonnementzahlen hat der Medienkonzern zudem die Zahl der direkten Abonnementkunden deutlich nach unten revidiert. Am Markt haben die Hiobsbotschaften für einen Kursrutsch gesorgt.

DJG/kla

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