ÜBERBLICK/Unternehmen - 11.30 Uhr-Fassung

24.10.2008

Software AG will 2008 unteres Ende der Umsatzprognose erreichen

Die Software AG plant für das laufende Jahr einen Umsatz von 710 Mio bis 730 Mio Euro. Dies sagte der Vorstandsvorsitzende des Darmstädter Softwareanbieters, Karl-Heinz Streibich, auf Bloomberg TV. Damit werde das untere Ende der bisherigen Guidance erreicht, präzisierte der Finanzvorstand Arnd Zinnhardt auf Anfrage. Aufgrund der Währungseffekte nenne man nun absolute Zahlen, sagte der Vorstandsvorsitzende.

Software AG plant 2009 organisches Umsatzplus von 4%-8% - CNBC

Die Software AG will im nächsten Jahr ein organisches Umsatzwachstum von 4% bis 8% erzielen. Das sagte der Vorstandsvorsitzende des Darmstädter Softwareanbieters auf CNBC. Er verwies dabei auf das solide Geschäftsmodell des im TecDax notierten Unternehmens und den besonders stabilen Geschäftsbereich für Großrechner.

Microsoft passt Prognose an Wirtschaftsaussichten an

Der US-Softwarekonzern Microsoft hat seine Prognosen angesichts der drohenden Rezession gesenkt. Für das am 30. Juni endende Geschäftsjahr 2008/09 rechnet der Konzern mit Sitz in Redmond im US-Bundesstaat Washington mit einem Ergebnis je Aktie zwischen 2,00 und 2,10 Dollar bei einem Umsatz von 64,9 Mrd bis 66,4 Mrd Dollar. Zuvor hatte das Unternehmen ein Ergebnis je Aktie von 2,12 Dollar bis 2,18 Dollar bei einem Erlös von 67,3 Mrd bis 68,1 Mrd Dollar erwartet.

HeidelbergCement: CO2-Handel bringt ab 2013 hohe Zusatzkosten

Die von der Europäischen Kommission geplanten Änderungen bei der Ausgestaltung des Emissionshandels gefährden nach Einschätzung der HeidelbergCement AG die Zementstandorte in Europa. Die Pläne der Kommission, in der kommenden Handelsperiode ab 2013 eine Vollversteigerung von CO2-Zertifikaten einzuführen, bedeute für HeidelbergCement im worst case eine Zusatzbelastung von 920 Mio Euro im Jahr, warnte der MDax-Konzern.

Volvo verfehlt im 3. Quartal Prognosen

Der Nutzfahrzeughersteller Volvo AB hat im dritten Quartal die Markterwartungen verfehlt und über einen nahezu zum Stillstand gekommenen Auftragseingang in Europa berichtet. Das Nettoergebnis sank auf 1,98 (Vorjahr 3,12) Mrd SEK, wie der nach Umsätzen weltweit zweitgrößte Lkw-Hersteller am Freitag mitteilte. Das operative Ergebnis reduzierte sich um 37% auf 3,18 SEK. Der Umsatz kletterte hingegen leicht um 1,8% auf 69,60 Mrd SEK.

Ahold steigert im 3. Quartal Umsatz um 3,9% auf 5,81 Mrd Euro

Der niederländische Einzelhändler Ahold hat seinen Umsatz im dritten Quartal - angetrieben durch ein starkes Inlandsgeschäft - um 3,9% auf 5,81 Mrd Euro gesteigert. Wie die Royal Ahold NV mitteilte, steigerte die niederländische Einzelhandels-Tochter Albert Heijn ihre Erlöse dabei um 12,2% auf 2,03 Mrd Euro. In den USA verbuchte Ahold bei den wichtigen Ketten Stop & Shop und Giant-Landover wegen ungünstiger Wechselkurseffekte einen Umsatzrückgang um 1,7%.

DJG/cbr

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