ÜBERBLICK/Unternehmen - 17.00 Uhr-Fassung

25.02.2008

adidas will weiter in französischen Fußball investieren

Die adidas AG wird auch über das Jahr 2010 hinaus in französische Fullballvereine und in den französischen Markt investieren. Das sagte adidas-Sprecherin Anne Putz auf Anfrage von Dow Jones Newswires und reagierte damit auf die Entscheidung des französischen Fußballverbandes FFF, den Wettbewerber Nike von 2011 an mit der Ausrüstung der französischen Nationalmannschaft zu betrauen.

Porsche stellt Börsennotierung am 3. März um

Der im Januar beschlossene Aktiensplit beim Automobilhersteller Porsche wird am 3. März wirksam. Die Porsche Automobil Holding SE teilte mit, am Montag nächster Woche werde eine alte Porsche-Aktie durch zehn neue Titel ersetzt. Der Kurs der neuen Porsche-Aktie werde dann ein Zehntel des bisherigen Wertes zeigen. Den Aktiensplit hatte die ordentliche Hauptversammlung am 25. Januar beschlossen und zudem eine Kapitalerhöhung aus eigenen Mitteln bewilligt, damit auf jede neue Aktie ein anteiliger Betrag am Grundkapital von 1 EUR entfällt.

Dresdner Kleinwort/Jentzsch sieht 2008 stabiles Ergebnis

Der CEO von Dresdner Kleinwort, Stefan Jentzsch, erwartet für 2008 "einigermaßen stabile Erträge und Ergebnisse". Wegen der Marktentwicklungen könnten diese aber im Laufe des Jahres hohen Schwankungen unterliegen, sagte der Manager der Investmentbankingsparte der Dresdner Bank AG.

ACS erhöht Beteiligung an Hochtief auf rund 30%

Der spanische Baukonzern Actividades de Construccion y Servicios (ACS) hat seine Beteiligung am deutschen Wettbewerber Hochtief ausgebaut. ACS halte nun rund 30% an der Hochtief AG teilte die Gesellschaft mit.

Hochtief sieht keine Änderung des Status-Quo bei Aktionärin ACS

Die Hochtief AG hat keine Erkenntnisse, dass sich an der Beteiligung des spanischen Baukonzerns ACS etwas geändert hat. ACS halte weiterhin rund 25% der Hochtief-Aktien, sagte ein Sprecher des Essener Konzerns zu Dow Jones Newswires.

Beiersdorf und Kühne + Nagel vereinbaren Partnerschaft

Die Beiersdorf AG geht im Rahmen ihrer Neustrukturierung der Lieferkette mit Kühne + Nagel eine Partnerschaft ein. Der Logistikdienstleister übernehme vom Juni 2008 an die Bewirtschaftung des Zentrallagers für den deutschen Markt in Hamburg und wickele die Exporte an ausländische Tochtergesellschaften ab, teilte der Konsumgüterhersteller mit. "Die neue Zusammenarbeit bringt mehr Flexibilität und ist ein wesentlicher Schritt, den stetig wachsenden Anforderungen im europäischen Wettbewerb zu begegnen", sagte Logistikvorstand Markus Pinger.

Gildemeister generiert auf Messe Aufträge für 102,6 Mio EUR

Der Maschinenbaukonzern Gildemeister hat auf einer Hausausstellung bei Deckel Maho in Pfronten Aufträge für 102,6 Mio EUR generiert. Dies sei die bisher beste Bilanz bei der bedeutendsten Auftaktveranstaltung in Süddeutschland, teilte der Konzern mit. Der Erfolg unterstreiche den "kraftvollen Start in das Geschäftsjahr 2008".

Grammer verliert 2007 EBIT bei 13% steigendem Umsatz

Die Grammer AG hat 2007 mit rund 32 (39) Mio EUR einen niedrigeren Gewinn vor Zinsen und Steuern und nach Sonderaufwendungen als im Vorjahr erzielt. Die im Oktober gemachte EBIT-Prognose sei aber erreicht worden, teilte der Automobilzulieferer bei Vorlage vorläufiger Zahlen mit. Der Gewinnrückgang sei vor allem auf ein im Vorjahresvergleich schwächeres operatives Ergebnis im Bereich Automotive zurückzuführen. Der Bereich sei von steigenden Rohstoffpreisen, dem schwachen US-Dollar sowie höheren Lohn- und Infrastrukturkosten an den osteuropäischen Standorten belastet worden.

Autovermieter Sixt peilt Umsatzanstieg auf 3 Mrd EUR an - Welt

Der Autovermieter Sixt AG rechnet bis 2013 mit einem deutlichen Umsatzwachstum. "In den kommenden fünf Jahren halte ich eine Größenordnung von 3 Mrd EUR für machbar, wenn wir organisches Wachstum, Franchise-Umsätze und mögliche Akquisitionen zusammenrechnen", sagte der Vorstandsvorsitzende Erich Sixt im Gespräch mit der Zeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe).

GPC verkleinert den Vorstand und baut weitere Stellen ab

Die GPC Biotech AG verkleinert ihren Vorstand und baut weitere Stellen ab. Das Biotechnologie-Unternehmen teilte mit, zudem konzentriere man sich auf die aussichtsreichsten Krebsmedikamentenprogramme. Damit solle die Finanzierung der Geschäftstätigkeit über einen Zeitraum von rund drei Jahren gesichert werden. Der Abbau betreffe hauptsächlich die frühen Forschungsaktivitäten am Standort München und insgesamt 38% der derzeit aktiven Belegschaft, also 38 Mitarbeiter.

Deutsche Bahn bestätigt Weggang von Schenker-Vorstand Hager

Hans-Jörg Hager, der Vorstandsvorsitzende der Schenker Deutschland AG, wird das Unternehmen im Laufe des Jahres verlassen. Darüber habe er den Vorstand des Schenker-Mutterkonzerns Deutsche Bahn informiert, teilte die Deutsche Bahn AG mit.

DJG/ncs/cbr

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