United Internet signalisiert Interesse an Freenet - EamS

29.07.2007
MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende des Internet-Dienstleisters United Internet, Ralph Dommermuth, hat Interesse an einer möglichen Übernahme des Wettbewerbers Freenet signalisiert. "Falls das DSL-Geschäft von Freenet irgendwann tatsächlich zum Verkauf steht, werden wir uns das bestimmt anschauen", sagte Dommermuth der "Euro am Sonntag" (EamS). Eine mögliche Übernahme des DSL-Geschäfts von Lycos lehnte Dommermuth hingegen ab. Dies sei "zurzeit kein Thema". Erst vor gut einer Woche hatte Freenet-Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr auf der Hauptversammlung eine Zerschlagung des Internet- und Mobilfunk-Unternehmens vehement abgelehnt, aber erklärt, man prüfe auch einen Verkauf von Freenet als Ganzes. Für das laufende Jahr stellte Dommermuth zugleich eine höhere Dividende in Aussicht. Für 2007 erwarten Analysten eine Ausschüttung auf dem Vorjahresniveau von 0,18 EUR je Aktie. Dies sei "bei weitem" zu niedrig, sagte der Vorstandsvorsitzende der "Euro am Sonntag". "Wenn alles normal läuft, werden wir für 2007 deutlich mehr zahlen als im vergangenen Jahr."DJG/nas

MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende des Internet-Dienstleisters United Internet, Ralph Dommermuth, hat Interesse an einer möglichen Übernahme des Wettbewerbers Freenet signalisiert. "Falls das DSL-Geschäft von Freenet irgendwann tatsächlich zum Verkauf steht, werden wir uns das bestimmt anschauen", sagte Dommermuth der "Euro am Sonntag" (EamS). Eine mögliche Übernahme des DSL-Geschäfts von Lycos lehnte Dommermuth hingegen ab. Dies sei "zurzeit kein Thema". Erst vor gut einer Woche hatte Freenet-Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr auf der Hauptversammlung eine Zerschlagung des Internet- und Mobilfunk-Unternehmens vehement abgelehnt, aber erklärt, man prüfe auch einen Verkauf von Freenet als Ganzes. Für das laufende Jahr stellte Dommermuth zugleich eine höhere Dividende in Aussicht. Für 2007 erwarten Analysten eine Ausschüttung auf dem Vorjahresniveau von 0,18 EUR je Aktie. Dies sei "bei weitem" zu niedrig, sagte der Vorstandsvorsitzende der "Euro am Sonntag". "Wenn alles normal läuft, werden wir für 2007 deutlich mehr zahlen als im vergangenen Jahr."DJG/nas

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