Auf November 2010

US-Gericht verschiebt Beginn des Oracle-SAP-Prozesses

02.06.2009
Das zuständige US-Gericht in San Francisco hat den Beginn des Prozesses im Rechtsstreit um den Diebstahl geistigen Eigentums zwischen der SAP AG und der Oracle Corp verschoben. Als ersten Verhandlungstag hat das Gericht nun den 1. November 2010 festgelegt, geht aus Dokumenten auf einer von SAP betriebenen Webseite hervor. Ursprünglich sollte der Prozess im kommenden Februar starten, allerdings hatten beide Unternehmen zuletzt eine Terminverschiebung auf Juni 2010 beantragt.

Das zuständige US-Gericht in San Francisco hat den Beginn des Prozesses im Rechtsstreit um den Diebstahl geistigen Eigentums zwischen der SAP AG und der Oracle Corp verschoben. Als ersten Verhandlungstag hat das Gericht nun den 1. November 2010 festgelegt, geht aus Dokumenten auf einer von SAP betriebenen Webseite hervor. Ursprünglich sollte der Prozess im kommenden Februar starten, allerdings hatten beide Unternehmen zuletzt eine Terminverschiebung auf Juni 2010 beantragt.

Oracle hat SAP im März 2007 in den USA auf Schadensersatz verklagt, da der Walldorfer Hersteller von Unternehmenssoftware über seine Dienstleistungstochter TomorrowNow "im großen Umfang" Kundendaten von Oracle-Datenbanken ohne die erforderliche Genehmigung heruntergeladen haben soll. SAP hat einzelne Übergriffe durch Mitarbeiter von TomorrowNow zugegeben. Die Sparte wurde inzwischen geschlossen.

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