So erkennen Sie Mehrkern-optimierte Programme
Viele Programme sind nicht in der Lage, selbstständig zwei oder mehr Prozessorkerne zu beschäftigen. Ob eine bestimmte Software das kann, lässt sich ebenfalls per Task-Manager ermitteln. Starten Sie zuerst das fragliche Programm und dann den Task-Manager. Wechseln Sie wieder auf die Registerkarte „Leistung“ oder „Systemleistung“, und beobachten Sie die Anzeige in den Feldern der Rubrik „Verlauf der CPU-Auslastung“.
Bei einem Programm, das nur einen Prozessorkern beschäftigt, erreichen alle Kurven höchstens die Hälfte der maximalen Höhe. Meist bewegt sich die Auslastung im unteren Bereich. Falls die Auslastung zwischen 70 und 100 Prozent beträgt, handelt es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um Software, die bereits für Mehrkern-Prozessoren optimiert ist. Der Leistungsgewinn beträgt mitunter bis zu 275 Prozent.
Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.