Von analog zu digital

13.11.2006
Die Qualität alter Videobänder schwindet von Tag zu Tag. Mit dem "Movie Mixer" bietet Yakumo eine Möglichkeit, die Inhalte ins digitale Zeitalter zu retten.

Von Hans-Jürgen Humbert

Der analoge Videorekorder ist tot, heute werden Fernsehsendungen digital auf DVD oder auf Festplatte aufgezeichnet. Im Gegensatz zu ihren analogen Kollegen bietet die Digitaltechnik viele Vorteile: kein Rauschen und kein dumpfer Sound. Auch nach dem hundertsten Abspielen ist die Qualität wie am ersten Tag.

Viele besitzen auch noch alte Bänder mit Aufnahmen von Familienfesten, und die werden durch lange Lagerung ebenfalls nicht besser. Yakumo bietet mit dem "Movie Mixer" ein kleines, handliches Gerät an, das analoge Aufnahmen direkt digitalisiert und auf den PC spielt. Dank dem Mini-Gerät, das gerade einmal 6,5 x 3 x 2 Zentimeter misst, kann man alte Videobänder ins digitale Zeitalter retten. Dazu wird einfach der Videorekorder neben den PC gestellt und die Bilder über ein S-Videokabel zum Movie Mixer übertragen.

Die im Lieferumfang enthaltene Software Showbiz von Arcsoft erlaubt vielfältige Möglichkeiten zur Nachbearbeitung, wie beispielsweise Überblendung und Textanimation. Der Movie Mixer schreibt das Filmmaterial wahlweise im MPEG-1- oder -2-Format auf die Festplatte und stellt es damit zur Nachbearbeitung und zum anschließenden Brennen auf DVD, VCD oder S-VCD bereit.

Wer sich gar keine Arbeit mit dem Filmmaterial mehr machen möchte, aktiviert die Direct-to-Disc-Funktion. Dann wandelt der Movie Mixer die analogen Daten direkt in digitale um und schreibt sie sofort auf CD.

Der Movie Mixer wird mit Bearbeitungssoftware und Treibern auf CD, S-Video/AV-Kabel, USB-Kabel, Handbuch und Kurzanleitung geliefert. Er ist für 49 Euro (UVP) ab sofort erhältlich.

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