Manchmal ist einfach der Wurm drin: Erst verzögert sich die Programmierung einer wichtigen Schnittstelle. Dann ist ein für die Hardware zuständiger Mitarbeiter im Urlaub. Plötzlich muss der ursprüngliche Go-Live-Termin um einen Monat verschoben werden.
So oder ähnlich trägt es sich in vielen Unternehmen zu. Nach einer Studie der Standish Group scheitern jährlich 24 Prozent aller IT-Projekte oder werden abgebrochen. Lediglich 32 Prozent sind rundum erfolgreich.
Zwischen diesen beiden Extremen finden sich Vorhaben, die in erheblichem Maße die vorgegebenen Kosten überschritten sowie Zeit- und Qualitätsziele verfehlt haben. Woran liegt das und wie lassen sich mögliche Fehlverläufe verhindern?
Planung, Durchführung, Abschluss
Alle Projekte unterteilen sich grob in drei Phasen: die Planung, die Durchführung und den Abschluss. In jeder dieser Phasen können sich Fehler einschleichen und verhindern, dass das Vorhaben erfolgreich zu Ende gebracht wird.