Schluss mit statischen Websites

Warum ein modernes CMS wichtig ist

31.07.2014
Von Jeffrey A.  McGuire

Verwalten, Messen, Verbinden - die Aufgaben moderner CMS

Moderne Content Managementsysteme können weit mehr als ihre Vorgänger - und das müssen sie auch, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden. Die Hauptaufgaben lassen sich in drei Bereichen zusammenfassen: Verwalten, Verbinden und Messen.

CMS müssen es Nutzern ermöglichen, Inhalte zu erstellen und zu verwalten. Dazu gehören die Daten von Inhalten und Diensten, Repositories in denen Informationen gelagert werden, den definierten Arbeitsabläufen oder einzelne Kampagnen. Idealerweise sollten sich alle Aufgaben in mehreren Sprachen realisieren lassen.

Das eigentliche Highlight moderner CMS, ist die Art und Weise, in der sie Daten und Inhalte aus unterschiedlichen Quellen miteinander verbinden. Egal ob es sich um gezielte Inhalte für einen speziellen Leserkreis, die mit passenden Werbeanbietern oder Anmeldeinformationen gekoppelt sein müssen, handelt oder ob bestimmte Transaktionen mit Kundendaten aus einem externen Dienst angereichert werden - ein modernes CMS ist Dreh- und Angelpunkt und macht es Nutzern einfach, die Daten unterschiedlicher Quellen zusammenzuführen und zu präsentieren.

Messungen spielen dabei ebenso eine wichtige Rolle. Inhalte, die weniger gut vom Nutzer aufgenommen werden, lassen sich so analysieren und auf Schwachstellen abklopfen. Dazu gehören Werkzeuge wie A/B- und Multivarianten-Tests, Analyselösungen für Web-Inhalte und soziale Netze. Abgeschlossen wird das Angebot von benutzerfreundlichen und leicht verständlichen Dashboards, die wichtige Informationen zu verschiedenen Projekten oder Nutzerrollen übersichtlich aufbereiten.

Zeit für Umstieg ist reif

Wer immer auf die nächste Innovationswelle wartet, bremst sich kurz und mittelfristig selbst aus. Davon betroffen ist auch die Kommunikation mit Kunden und Partnern- immerhin verschieben sich damit Geschwindigkeitszuwachs, neue Funktionen und Innovationen immer weiter in die Zukunft.

Ein ideales Beispiel dafür ist Responsive Design - die darin gebündelten Techniken sorgen dafür, dass die Seite gut aussieht, egal ob der Nutzer sie am PC, einem Tablet oder einem Smartphone ansurft. Ein modernes CMS passt sich automatisch den jeweiligen Endgeräten an und bereitet Inhalte für die Multiscreen-Gewohnheiten der Nutzer dynamisch auf. Moderne Content Management Systeme nutzen die bestehenden Systeme der Unternehmen, können Daten von dort integrieren und Prozesse aus dem CMS, dem ERP und anderen Diensten übernehmen, um Dienste und Informationen auf allen Endgeräten bereitzustellen.

Die heutigen CMS können, richtig eingesetzt, Unternehmen und Nutzern umfangreiche und fesselnde digitale Erlebniswelten aufbauen. Applikationen wie auch Webseiten können Nutzer, Inhalte und Inhalte dynamisch aufbereiten und kombinieren - und das alles unabhängig vom verwendeten Endgerät. (mje)

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