Was Sie beim Entwickeln mobiler Anwendungen beachten müssen

06.08.2007

2. Nicht die bei PCs gemachten Fehler wiederholen

Als zweiter Hauptpunkt gilt laut McCorry zu beachten, dass die IT-Abteilung nicht die bei PCs gemachten Fehler wiederholen will. Insbesondere sollten die Geräte keine neuen Inseln mit minimaler Konnektivität darstellen. So kämpften Unternehmen selbst 25 Jahre nach dem ersten IBM-PC damit, wichtige Unternehmensinformationen aus PC-Tabellen herauszulösen und in netzbasierende Applikationen einzubinden.

Andererseits reicht der browser-basierende Zugriff auf Anwendungen, die auf Firmen-Servern laufen, nicht aus. Selbst wenn die Handhelds WLAN und breitbandige Mobilfunkverbindungen unterstützen, ist ein ständiger Zugriff auf den Server nicht gewährleistet. Die Geräte müssen daher in der Lage sein, Daten zu speichern und - in einem gewissen Maße - lokal zu verarbeiten, um sie bei Wiederherstellung einer Verbindung weiterzuleiten.

Doch weder der Stand-alone- noch der Browser-basierende Ansatz bietet die im Außendiensteinsatz oft benötigte Flexibilität. Als dritten Punkt müsse die IT-Abteilung daher hinsichtlich mobiler Endgeräte begreifen, dass man alle Optionen offen halten sollte. Der Schlüssel dazu und zu einer einfacheren und schnelleren Anwendungsentwicklung für Handhelds ist laut McCorry Middleware, etwa die Entwicklungsplattform "Agentry" von Syclo.

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